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Mitgliederzuwachs für den Schwäbische Alb Tourismus

27.02.2018

Zum Jahresbeginn 2018 durfte sich der Schwäbische Alb Tourismusverband e.V. (SAT) gleich über vier neue Mitglieder freuen:

 

Meßkirch: Meßkirch liegt in einer der schönsten und eindrucksvollsten Landschaften Süddeutschlands – dem Naturpark Obere Donau und somit in der Kulturlandschaft des Jahres 2018! Beim Bummel durch die spätmittelalterliche Altstadt Meßkirchs spürt man auf Schritt und Tritt die reiche Geschichte des hübschen Städtchens. Besonders die Barockkirche St. Martin und das Schloss Meßkirch mit seinen drei Museen prägen das Stadtbild.
Ein absolutes touristisches Highlight nur wenige Kilometer außerhalb von Meßkirch ist die mittelalterliche Baustelle Campus Galli: Hier kann das frühe Mittelalter hautnah erlebt werden: Nur mit den Mitteln des 9. Jahrhunderts wird hier in mehreren Jahrzehnten Bauzeit eine ganze Klosterstadt entstehen. Die Besucher haben die Gelegenheit den Handwerkern bei der Arbeit zuzusehen, die Entwicklung zu verfolgen und auf Wunsch sogar selbst mitanzupacken!

Foto: Campus Galli

Foto: Campus Galli

Steinheim am Albuch: Eingebettet in das Steinheimer Becken, liegt reizvoll die kleine Stadt Steinheim auf der schwäbischen Ostalb. Das „Steinheimer Becken“ ist ein vor ca. 14,5 Mio. Jahren entstandener Meteoritenkrater und der am besten erhaltene Krater weltweit mit Zentralhügel. Weltberühmt wurde Steinheim durch geologische und paläontologische Funde. Die Bekanntesten können im Meteorkrater-Museum in Sontheim im Stubental bewundert werden. Wer nach dem Museumsbesuch Lust hat, die geschichtsträchtige Landschaft selbst zu erkunden, kann seine Entdeckerlust auf den Wanderwegen der Naturwelt Meteorkrater ausleben und der Radweg von Krater zu Krater verbindet das Steinheimer Becken mit seiner „großen Schwester“, dem Nördlinger Ries.

Schäfer im Meteorkrater Steinheim, Foto: LRA Heidenheim; Fotograf: Guido Serino

Schäfer im Meteorkrater Steinheim, Foto: LRA Heidenheim; Fotograf: Guido Serino

Göppingen: Die Hohenstaufenstadt Göppingen – das ist die Symbiose zwischen der Tradition der Staufer, einer herrlichen Landschaft und der Innovationskraft einer modernen Stadt mit reicher Industriekultur. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten, interessante Museen und ein lebendiger Stadtkern mit schönen Parkanlagen machen Göppingen zu einem attraktiven Ausflugsziel. Mit seiner markanten Kegelform bildet der Hohenstaufen das Wahrzeichen der Stadt Göppingen. Auf dem 684 m hohen Berg befindet sich die Ruine der Stammburg der Staufer. Göppingen hat jedoch nicht nur eine bewegte Geschichte, sondern ist vielen als Heimatort der berühmten Modelleisenbahnen der Firma Märklin und als eine Hochburg des deutschen Handballsports bekannt.

Foto: Stadtmarketing Göppingen

Foto: Stadtmarketing Göppingen

Herbertingen: Die Gemeinde Herbertingen ist Teil des Landkreises Sigmaringen und liegt im Naturpark Obere Donau. Die Lage am Rande der Schwäbischen Alb und die leicht überbrückbare Entfernung zum Bodensee machen Herbertingen besonders attraktiv als Ausgangspunkt für Ausflüge, Entdeckungs- und Geschichtsreisen. Das Freizeit- und Erholungszentrum Schwarzachtalseen mit Bade- und Wassersportsee lockt jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Bekannt ist Herbertingen vor allem für den bedeutenden frühkeltischen Fürstensitz, die Heuneburg: Die Befestigung der Heuneburg ist das älteste massive Lehmbauwerk nördlich der Alpen. Über 2500 Jahre haben sich hier an der oberen Donau bei Hundersingen Reste einer keltischen Höhensiedlung erhalten. Heute sehen Sie im Freilichtmuseum auf der Heuneburg einen rekonstruierten Ausschnitt der keltischen Stadtanlage mit Wehrmauer, Werkstätten und Wohnhaus. Im Heuneburgmuseum in Hundersingen werden die originalen Funde aus den langjährigen Grabungen auf der Heuneburg gezeigt.

Rekonstruierte Häuser der Heuneburg, Foto: Gemeinde Herbertingen

Rekonstruierte Häuser der Heuneburg, Foto: Gemeinde Herbertingen

Der SAT freut sich über diese vier starken neuen Mitglieder und auf die zukünftige Zusammenarbeit!



Autor(in): Julia Metzmann
Schwäbische Alb Tourismus
Referentin PR / Öffentlichkeitsarbeit
E-Mail: metzmann@schwaebischealb.de
Telefon: +49 (0) 7125 / 93 930 – 24
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