Frei sein – will das nicht jeder? Gerade jetzt? In diesen Zeiten? Das Gute ist, wir bekommen sie zurück, unsere Freiheiten. Schritt für Schritt. Umso wichtiger ist es jetzt, dass wir Abstand halten. Aber die Realität sieht vielerorts anders aus. Auf stark beworbenen und somit einfach auffindbaren Wanderwegen drängen sich derzeit Wanderer über die wunderschönen schmalen Pfade. Abstand halten? Teilweise unmöglich. Viele Touristiker fragen sich: Kann ich meine zertifizierten Wanderwege mit hohem Pfadanteil überhaupt guten Gewissens bewerben, wenn sie sowieso schon überlaufen sind? Wie kann ich die Besucherströme entzerren?
Genau hier setzt das Konzept FreiGang an. FreiGänge sind ein einfach zu handhabendes Angebot für alle Wanderer und Spaziergänger, das einerseits „corona-tauglich“ ist und andererseits zum größeren Teil barrierearm ausgestaltet ist. Anstatt Wanderwege und Ausflugsziele sperren zu müssen, soll das Angebot dabei helfen sichere Ausflüge für Alle zu gestalten. Die FreiGänge vermeiden schmale Pfade und stark begangene Wege, beziehen aber wann immer möglich POIs und vor allem Gastronomie-Betriebe mit ein und sorgen so auch für die dringend benötigte touristische Wertschöpfung – ohne angezogene Handbremse im Marketing. Sie sind ein schnell umzusetzendes und flexibles Tool, um die zu erwartende erhöhte touristische Nachfrage nach Naturerlebnisangeboten in Deutschland bedienen zu können.
Die Tour Konzept eG sucht derzeit noch Pilot-Regionen oder –Gemeinden, die Interesse haben das Konzept umzusetzen, um so ihren Gästen in Corona-Zeiten und darüber hinaus ein sicheres, erholsames und entspanntes Wandererlebnis zu bieten. Außerdem steht der Flyer „Draußen unterwegs in Corona-Zeiten“ allen touristischen Vermarktungsorganisationen kostenfrei zur Verfügung. Er soll Lust darauf machen neue und eigene Wege zu entdecken. Für weitere Informationen wenden Sie sich direkt an die Projektleiterin Andrea Wagner unter wagner@tour-konzept.de oder telefonisch unter 07722 917848.
Weitere Informationen unter:
Draußen unterwegs in Corona-Zeiten
