Die Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V. hat erste ausgewählte Ergebnisse der Reiseanalyse 2021, einer detaillierten Untersuchung zur deutschen Urlaubsreisenachfrage, vorgestellt.
Anbei die wichtigsten Kernergebnisse:
- Für das Jahr 2020 wurden circa 30 Prozent weniger Urlaubsreisen erfasst.
- Die Gesamtausgaben sanken um 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
- Das Niveau von 2020 liegt auf dem Niveau der Jahre 1989 / 1990.
- Profiteur Inland: 45 Prozent sind im Inland verreist (+4,1 Mio.) 2019 lag der Marktanteil von Deutschland bei 26 Prozent.
- Baden-Württemberg belegt 2020 Platz 5 bei den inländischen Reisezielen mit deutlichen Plus: Zuwächse konnten bei den absoluten Reisen generiert werden.
- 34 Prozent der Befragten haben aufgrund der Pandemie ihr Reiseziel im Zeitraum April-Dezember 2020 geändert – dabei war der Plan B bei vielen Deutschland als Reiseziel.
Ausblick:
- Bei den Konsumprioritäten liegen die Urlaubsreisen weiter auf Platz 2.
- Die eigene wirtschaftliche Situation wird eher positiv gesehen.
- Veränderung gibt es bei den Wünschen / Interessen. Die Befragten haben mehr Interesse an verschiedenen Zielen. Die Planbarkeit wird aufgrund der aktuellen Situation schwieriger.
- Die Unsicherheit für Reisepläne steigt von 17 Prozent (2020) auf 38 Prozent (2021).
- 49 Prozent – und damit fast die Hälfte – möchte auch 2021 verreisen.
Den Link zu den ausführlichen Ergebnissen finden Sie unter:
Allgemeine touristische Studien
Quelle: FUR Reiseanalyse 2021
Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg
Wissensmanagement / Marktforschung
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