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Statistikzahlen: Minus zum Vorkrisenniveau im April deutlich geringer als noch im März

14.06.2022

Im Zeitraum Januar bis April 2022 konnten insgesamt 4,1 Mio. Ankünfte generiert werden, was einem Plus von 322,9 % zum Vorjahreszeitraum entspricht. Zum Vergleichszeitraum 2019 liegen die Ankünfte bei -32,1 %. Die Übernachtungen, mit insgesamt knapp 11,5 Mio., verbuchen ein Plus zum Vorjahreszeitraum von 162,2 % (-23,7 % zum Vergleichszeitraum 2019).

Und doch ist eine positive Entwicklung erkennbar: Das Minus im April 2022 liegt im Vergleich zum April 2019 bei -16,9 % (Ankünfte). Im März 2022 waren es noch -31,5 % im Vergleich zum März 2019. Bei den Übernachtungen liegt das Minus im Vergleich zu 2019 im April bei -10,8% (März: -23,1%).

Weiterhin erholt sich der Inlandsmarkt deutlich besser als der Auslandsmarkt: Liegen die Übernachtungen von Januar bis April 2022 im Vergleich zu 2019 bei minus 20 Prozent, verbuchen die Übernachtungen aus dem Ausland noch ein Minus von 40 Prozent.

Der Anteil der Inlandsübernachtungen an den Gesamtübernachtungen beträgt im aktuellen Zeitraum 84,3 %, der Anteil der Auslandsübernachtungen 15,7 %.

Die TOP5 der wichtigsten Quellmärkte nach Übernachtungen bilden die Schweiz, Niederlande, Frankreich, Polen und die USA. Die Schweiz ist mit deutlichem Abstand volumenstärkster Übernachtungsquellmarkt mit insgesamt über 400.000 Übernachtungen im Zeitraum Januar bis April 2022. Die Niederlande, die auf Platz zwei folgen, verbuchen dagegen knapp über 169.000 Übernachtungen.

Quelle: Stat. Landesamt Baden-Württemberg, vorläufige Daten

Die Übersichtstabelle finden Sie unter:

https://bw.tourismusnetzwerk.info/inhalte/marktforschungstatistik/statistiken/



Autor(in): Verena Albrecht
Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg
Wissensmanagement / Marktforschung
E-Mail: v.albrecht@tourismus-bw.de
Telefon: +49 (0)711 / 23858-51


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