Es ist ein positiver Trend erkennbar: Die Lücke zum Vorkrisen-Niveau wird immer kleiner. Kumuliert für das erste Halbjahr 2022 liegt das Minus bei den Übernachtungen bei knapp -15 Prozent im Vergleich zu Januar bis Juni 2019. Im ersten Quartal 2022 lag das Minus im Vergleich zu Januar bis März 2019 noch bei rund -30 Prozent. Die Erholung im Tourismus schreitet weiter voran, zumal die Ergebnisse der Hauptsaison mit den starken Sommermonaten Juli und August noch fehlen.
Die Ankünfte im ersten Halbjahr (insgesamt fast 8,3 Mio.) liegen aktuell bei +226 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Verglichen mit Januar bis Juni 2019 dagegen noch bei -21,6 Prozent. Die Übernachtungen (rund 22 Mio.) bei +133,5 Prozent zum Vorjahreszeitraum und knapp -15 Prozent zum Vergleichszeitraum 2019.
Der Anteil der Inlandsübernachtungen an den Gesamtübernachtungen beträgt aktuell fast 84 Prozent. Das Wachstum bei den Übernachtungen aus dem Inland liegt zum Vorjahreszeitraum bei +116,2 Prozent. Aber auch die Auslandsübernachtungen legen im Vergleich zum Vorjahr deutlich zu. Hier beträgt das Wachstum sogar +295,7 Prozent. Verglichen mit dem Vorkrisenniveau (Jan.-Juni 2019) beträgt das Minus bei den Inlandsübernachtungen noch rund 11 Prozent. Bei den Auslandsübernachtungen liegt das Minus noch bei -31 Prozent.
Die Übersicht der aktuellen Ergebnisse finden Sie unter:
https://bw.tourismusnetzwerk.info/inhalte/marktforschungstatistik/statistiken/
Quelle: Stat. Landesamt Baden-Württemberg, vorläufige Ergebnisse