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Krisen und ihre Auswirkungen

10.11.2022

In einer repräsentativen Befragung der Stiftung für Zukunftsfragen wurden 2.000 Bundesbürgerinnen und Bundesbürger zu den aktuellen Krisenthemen Klimawandel, Pandemie und Krieg befragt. 

Kernergebnisse:

  • Viele Bürgerinnen und Bürger empfinden einen fortlaufenden Krisenmodus.
  • Die aktuellen Krisen führen zu Veränderung des Alltagslebens und damit verbunden: Unsicherheiten, Stresszunahme und Rückzug.
  • So stimmen beispielsweise 64 Prozent zu, dass sie die unsichere Zukunft stresst.
  • In Bezug auf die Pandemie sagt nahezu jede / jeder Zweite gewohnte Freizeitaktivitäten nicht durchführen zu können, u.a. aufgrund neuer Regularien, aber auch aufgrund reduzierter Angebote sowie finanzielle Mehrkosten.
  • Aber auch die Angst vor Ansteckung führt bei einem Drittel der Befragten zu einem geänderten Freizeitverhalten, neuen Prioritäten aber auch Frustrationen über Einschränkungen.
  • Der Klimawandel hingegen, aktuell noch temporär und räumlich begrenzt, wird zwar als dringendes und globales Problem erkannt, führt aber noch nicht oder kaum zu einer aktiven oder nachhaltigen Verhaltensänderung.
  • Der Konflikt in der Ukraine, als eine räumlich sehr nahe Krise, die medial stark in den Fokus rückt und mit der auch persönliche Einschränkungen verbunden sind, führt dagegen u.a. zu finanziellen Bedenken und Sicherheitsbedenken.
  • Immerhin ein Drittel belasten die aktuellen Krisen nicht, oder sie haben einen Weg gefunden, damit umzugehen.

Link zu den Ergebnissen

Quelle: Stiftung für Zukunftsfragen



Autor(in): Verena Albrecht
Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg
Wissensmanagement / Marktforschung
E-Mail: v.albrecht@tourismus-bw.de
Telefon: +49 (0)711 / 23858-51


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