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Bleibt alles anders. Regionalkonferenz der IHK-Tourismusausschüsse im Schwarzwald

28.02.2023
©Quelle: IHK

Alles ist im Wandel: Gesellschaft, Mobilität, Reiseströme, Kundenverhalten und Konsum, der Arbeitsmarkt. Verlässlichkeit und Vertrauen sind die neue Währung. Was bedeutet dies konkret für die Tourismusunternehmen im Schwarzwald? Dieser Frage widmeten sich am 27. Februar auf Einladung der Industrie- und Handelskammern im Schwarzwald rund 120 Unternehmerinnen und Unternehmern, Tourismusverantwortliche, die Industrie- und Handelskammern (IHK) und die tourismuspolitischen Sprecher der Landtagsfraktionen.

„Bereits zum zweiten Mal haben wir alle Mitglieder der fünf IHK-Tourismusausschüsse im Schwarzwald zusammen geholt. Uns geht es dabei um den Austausch untereinander und um gemeinsame Lösungsansätze für die Region.“, so Tanja Traub, Hauptgeschäftsführerin der im Tourismus federführenden IHK Nordschwarzwald. Gemeinsam mit den IHK-Kollegen aus den Regionen Südlicher Oberrhein, Schwarzwald-Baar-Heuberg, Karlsruhe und Hochrhein-Bodensee lud sie zum zweiten Mal nach 2018 in den Europa-Park ein. „Wenn wir von Qualität und Innovationen reden, bietet der Europa-Park den inspirierenden Rahmen für ein solches Meeting. Unsere Unternehmen in der Region sind auf den Wandel eingestellt und denken in die Zukunft – das wird bei einer solchen Veranstaltung mehr als deutlich.“, betont Traub.

Mitveranstalter ist die Schwarzwald Tourismus GmbH. „Die Bewältigung der Geschwindigkeit, mit der sich alles verändert und die durchaus angsteinflößend sein kann, ist die größte wirtschaftliche Herausforderung unserer Zeit. Gleichzeitig ist Geschwindigkeit jetzt und in naher Zukunft ein Schlüsselfaktor für Erfolg: die Schnelligkeit, mit der man seine Organisation an neue Realitäten anpasst, mit der man auf den Markt reagiert, mit der man kommuniziert“, sagt Hansjörg Mair, Geschäftsführer der Schwarzwald Tourismus GmbH. „Die gute Zusammenarbeit von Unternehmen, Tourismusorganisationen und Politik ist dafür unerlässlich, wozu der spannende Austausch auf der Regionalkonferenz Schwarzwald heute beiträgt.“

Moderiert von Richard Bauer aus Wien entwickelten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Roadmap für die kommenden Jahre, jeder für sich und alle gemeinsam für den Schwarzwald. Den Impuls und Startschuss dafür gab Dr. Patrick Rapp, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus und seines Zeichens selbst Schwarzwälder. „Es war sehr inspirierend an den Workshop-Tischen mit den Unternehmerinnen und Unternehmern ins Gespräch zu kommen. Infrastruktur, Digitalisierung, Fachkräftesicherung, Besuchermanagement, Bürokratieabbau – alles Themen, die wir sehr ernst nehmen.“, so Rapp. Vor allem lobte er die positive Herangehensweise. „Es hat mir sehr gut gefallen, dass in die Zukunft geblickt wurde und konkrete Handlungsempfehlungen entwickelt wurden. Das können wir direkt mitnehmen in die Landes- und Bundes-politik.“ bekräftigt Rapp.

Neben Patrick Rapp waren auch Katrin Schindele aus dem Kreis Freuden-stadt, tourismuspolitische Sprecherin der CDU, Theresia Bauer von den Grünen und Prof. Dr. Erik Schweickert aus dem Enzkreis, tourismus-politischer Sprecher der FDP im Landtag anwesend und arbeiteten in den Workshops mit. Gemeinsam mit dem Moderator wurden in einem sogenannten Galeriebesuch anschließend die Ergebnisse priorisiert und eine Schwarzwald-Charta mit den wichtigsten Themen erstellt.

Natürlich durfte auch die sprichwörtliche Inspiration nicht fehlen. Thomas Mack, Geschäftsführer des Europa-Parks lud im Anschluss die Konferenzteilnehmer zu einem Blick hinter die Kulissen der neuesten Attraktion „Eatrenalin“ ein.





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