Mit der Einführung von ChatGPT und anderen generativen KI-Systemen verändert sich der Arbeitsalltag in Unternehmen grundlegend. Die rasanten Fortschritte auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz erleichtern interne Abläufe und Prozesse, stellen Organisationen aber auch vor neue Herausforderungen.
Die Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW) sieht in den neuen KI-Anwendungen grundsätzlich mehr Chancen als Risiken und fördert ihre Nutzung innerhalb des Unternehmens. Je mehr Möglichkeiten und Anwendungen es gibt, umso mehr brauchen wir aber Regeln, wie wir damit umgehen. Für den internen Einsatz entsprechender KI-Anwendungen haben wir daher Richtlinien erarbeitet, die wir bei Bedarf kontinuierlich an aktuelle Entwicklungen anpassen.
Darin geht es auch um die Frage, wo der Einsatz von KI-Anwendungen sinnvoll ist. Der Tourismus lebt von authentischer Kommunikation in Wort und Bild. Bei veröffentlichten Texten setzt die TMBW daher weiterhin auf von Menschen erstellte Inhalte. KI-Systeme dienen hier vorwiegend als nützliche Sparringspartner. In der Bildsprache stehen auch in Zukunft echte Fotos von Landschaften, Menschen oder Städten im Mittelpunkt. Bilder, die von generativen KI-Anwendungen wie Midjourney oder Dall-E erzeugt wurden, kommen nur in Ausnahmefällen zum Einsatz, etwa zur Illustration des Themas Künstliche Intelligenz oder als Schmuckbilder und Grafiken.
Wofür nutzen wir bei der TMBW Künstliche Intelligenz und wofür nicht? Wo ist Vorsicht geboten? Welche Anwendungen haben sich bewährt? Erste Antworten auf diese Fragen geben die internen Richtlinien „Künstliche Intelligenz im Arbeitsalltag“, die hier auch Dritten zur Verfügung stehen. Das Dokument wird laufend aktualisiert und bei Bedarf angepasst. Empfehlenswerte Tools werden regelmäßig ergänzt.
