März 2023
Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse:
Rückblick
Ausblick
Einordnung und Ableitungen der Ergebnisse
Quelle: FUR Reiseanalyse 2023
Februar 2023
Zusammenfassung der Prognosen, Trends und Entwicklungen für den Tourismus 2023
Ableitungen
Quelle: Kompetenzzentrum Tourismus des Bundes
Februar 2023
Studie: BAT – Stiftung für Zukunftsfragen
Repräsentative Onlinebefragung im Zeitraum Dezember 2022 bis Januar 2023 von 3.000 Personen im Alter von 18-74 Jahren durch die GfK
Quelle: BAT-Stiftung für Zukunftsfragen
Januar 2023
Ergebnisse aus der FUR Reiseanalyse (RA). Repräsentative Befragung im November 2022 für die deutschsprachige Wohnbevölkerung 14-75 Jahre;
Stichprobenumfang: n = 2.500
Rückblick 2022
Ausblick 2023
Urlaubsreisen 2023
Insgesamt wird sich der Tourismus weiter dynamisch entwickeln. Bewegung bringen die Entwicklungen der Rahmenbedingungen und des Angebots (Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Personal etc.)
Quelle: FUR Reiseanalyse
November 2022
Trendthema Nachhaltigkeit
Einordnung der Ergebnisse
Link zur Pressemitteilung und den Ergebnissen
Quelle: Pressemitteilung der Deutschen Zentrale für Tourismus
November 2022
Studie: Stiftung für Zukunftsfragen
Methodik: Repräsentative Befragung von 2.000 Bundesbürgerinnen und Bundesbürgern zu den aktuellen Krisenthemen Klimawandel, Pandemie und Krieg
Kernergebnisse:
Quelle: Stiftung für Zukunftsfragen
August 2022
Übersicht über die Ergebnisse: https://www.unwto.org/taxonomy/term/347
Quelle: UNWTO World Tourism Barometer
Juli 2022
In einer Sonderstudie hat sich die renommierte Reiseanalyse mit den Auswirkungen von Corona, Krieg und Inflation auf das Reiseverhalten und den Tourismus befasst. Die repräsentative Befragung fand im Mai 2022 statt, Auswertungen und Ergebnisse liegen nun vor. Dabei zeigt sich ein durchaus differenzierter Umfang der Deutschen mit Krisen: So bleibt die Reiselust trotz verschiedener Herausforderungen hoch. Die allgemeine sowie die eigene wirtschaftliche Lage wird schlechter eingeschätzt als zuletzt. Die Inflation hält (bisher) nur wenige ganz vom Reisen ab. Doch steigende Preise lassen die Nachfrage nach günstigen Reisezielen oder Unterkünften steigen.
Methodik: 2.517 online Interviews; repräsentativ für die deutschsprachige Wohnbevölkerung von 14 bis 75 Jahren (62,8 Mio. Personen).
Für Andreas Braun, Geschäftsführer der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW), belegen die jüngsten Ergebnisse der Reiseanalyse die große Attraktivität der Themen Urlaub und Reisen, auf die selbst in Krisenzeiten kaum jemand verzichten möchte: „Niemand von uns konnte sich vorstellen, dass wir einmal mit so vielen Krisen auf einmal zu tun haben würden. Es zeigt sich aber, dass Menschen selbst in diesen Zeiten Strategien entwickeln, um mit der veränderten Situation umzugehen. Daher gilt auch heute: Reisen ist ein Grundbedürfnis und nahezu unkaputtbar.“
Die wichtigsten Ergebnisse der Studie im Überblick:
Einordnung und Ableitungen der Ergebnisse
Quelle: FUR Reiseanalyse 2022
Mai 2022
Aktuelle Ergebnisse des GfK DestinationMonitors erlauben eine segmentspezifische Betrachtung der Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Tourismus in Baden-Württemberg:
Diese und weitere Ergebnisse stehen hier zum Download bereit: Newsletter Mafo_Destimon-Ergebnisse 2021
Quelle: GfK DestinationMonitor für Baden-Württemberg; GfK SE, Consumer Panels & Services, 2022
Mai 2022
Studie: „Reisen im Sommer 2022: Reiselust siegt über das Unbehagen“; Bayerisches Zentrum für Tourismus
Methodik: Repräsentative Online-Befragung (Durchführung durch die GfK) der deutschsprachigen Bevölkerung (18-74 Jahre); Stichprobe: n = 1.001; Befragungszeitraum: 28. April und 02. Mai 2022
Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse:
Urlaub weiterhin im Fokus / Reiseabsichten sind da: Trotz der Unsicherheiten in Bezug auf Corona, Ukraine-Krieg und Klimabedenken wollen 42 Prozent der Deutschen im Sommer verreisen und nicht auf ihren Urlaub verzichten.
Bei insgesamt 23 Prozent sind die Sorgen jedoch so groß, dass sie, trotz der Reiseabsichten, im Sommer ggf. nicht verreisen. Weitere Überlegungen hinsichtlich der Absichten für Reisen sind auch finanzielle Aspekte.
Deutschland bleibt weiterhin beliebtes Reiseziel: Für 59 Prozent, die im Zeitraum Mai und Oktober verreisen möchten, steht mindestens ein Urlaub innerhalb Deutschlands an. Bayern steht dabei auf Platz eins vor Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Baden-Württemberg. Bei den Auslandszielen steht Spanien vor Italien, Österreich und Kroatien – 49 Prozent wollen mindestens einen Urlaub in Europa machen.
Weiterhin beliebt bleiben in diesem Sommer Unterkunftsmöglichkeiten wie Ferienwohnungen und Ferienhäuser: Stärker nachgefragt werden auch wieder größere Hotels.
Einordnung und Ableitungen der Ergebnisse:
Quelle: Bayerisches Zentrum für Tourismus
März 2022
Umsatzausfälle 2021
Nach aktuellen Berechnungen aus dem Corona-Kompass des Tourismusberatungsunternehmens dwif mit wichtigen Kennzahlen für den Tourismus, betrug der Umsatzausfall 2021 circa 59 Mrd. Euro in den Destinationen Deutschlands, die durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie bedingt waren. Das ist verglichen mit dem ersten Pandemiejahr ein geringerer Umsatzausfall (2020: ca. 68,7 Mrd. Euro). In beiden Pandemiejahren, 2020 und 2021, betrug dieser damit rund 130 Mrd. Euro.
Rückgang der Übernachtungen
So verzeichnete das Jahr 2021 insgesamt 185 Mio. weniger gewerbliche Übernachtungen gegenüber 2019. Im Durchschnitt entspricht das einem Minus von 37,4 Prozent. Jedoch ist die Entwicklung regional betrachtet sehr unterschiedlich. Schleswig-Holstein schließt mit einem Minus von rund 10 Prozent ab, Berlin mit minus 59 Prozent. Vor allem Küsten- / Seen- und Bergeregionen waren gefragt, diese Segmente zeigten die geringsten Rückgänge im Vergleich.
Entwicklung im Incoming
Beim Incoming verzeichnen im Zeitraum Mai bis Okt.2021 zum Vergleichszeitraum 2019 die größten Rückgänge die Märkte China, Russland, Großbritannien und die USA. Einige europäische Destinationen erholen sich langsam.
Entwicklung im Tagestourismus
Der Tagestourismus verzeichnete 2021 Rückgänge von minus 17 Prozent gegenüber dem Normaljahr. Im Vordergrund standen Aktivitäten in der Natur. Shopping, Gastronomie und der Besuch von Veranstaltungen verzeichneten deutliche Rückgänge.
Ab dem Frühsommer wird hier eine Regeneration erwartet.
Download-Link zu den Ergebnissen
Quelle: „dwif-Corona-Kompass“ Update März 2022
März 2022
Studie: ITB Berlin – IPK International World Travel Monitor
Studie zum Auslandsreiseverhalten der Europäer, Asiaten, Nordamerikaner und Lateinamerikaner, die in über 60 Ländern zur Erfassung der weltweiten Nachfrage nach internationalen Reisen durchgeführt wird.
Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse:
Link zu den Ergebnissen von ITB Berlin und IPK International
Quelle: ITB / IPK World Travel Monitor
09.03.2022
Studie: FUR Reiseanalyse
Bevölkerungsrepräsentative Untersuchung zum Reiseverhalten in Deutschland mit jährlich über 11.000 Interviews
Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse:
Rückblick 2021
Ausblick 2022:
Einordnung und Ableitungen der Ergebnisse
Wichtiger Hinweis: Die Befragungen wurden bereits im Januar 2022 durchgeführt.
Quelle: FUR Reiseanalyse 2022
15.02.2022
Studie: BAT-Stiftung für Zukunftsfragen „38. Deutsche Tourismusanalyse“
Befragte: Repräsentative Online-Befragung durch die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) von über 3.000 Personen ab 18 Jahren.
Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse:
Rückblick 2021
Aussichten für 2022
Quelle: BAT-Stiftung für Zukunftsfragen
10.02.2022
Ergebnisse des “Monitoring Sentiment for Domestic and Intra-European Travel – Wave 10” der European Travel Commission (ETC) mit Ergebnissen über die Reiseabsichten der Europäer
Die Reiseabsichten der Europäer (61 Prozent) für den Zeitraum Januar bis Juni 2022 liegen im Vergleich zum Frühjahr und Sommer 2021 zwar leicht rückläufig, zum Vorjahr (54 Prozent) sind sie jedoch leicht angestiegen. Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass die Europäer beabsichtigen im Urlaub mehr Geld auszugeben und länger zu verreisen.
Freizeitreisen erfreuen sich großer Beliebtheit und stehen für 63 Prozent der Europäer, die gerne Reisen, ganz oben. Aber auch der Geschäftsreisebereich scheint sich langsam zu erholen. 15 Prozent der Befragten erwarten in den kommenden Monaten auch wieder geschäftlich unterwegs zu sein und an Konferenzen und Veranstaltungen teilzunehmen.
Ein gesundes Gleichgewicht zwischen Maßnahmen zum Schutz vor Corona und der Möglichkeit den Urlaub zu genießen ist der kurz- bis mittelfristige Wunsch der Europäer.
Trotz aller Vorfreude auf das Reisen sind die Europäer in Bezug auf die Buchung der Reise noch verhalten. Bei 40 Prozent steht das Reiseziel fest, wurde jedoch noch nicht gebucht.
Download-Link zu den Ergebnissen
Quelle: European Travel Commission (ETC)
03.02.2022
ReisePuls Deutschland – Erste Ergebnisse
In der von destinet in Auftrag gegebenen Studie wurde repräsentativ das Reiseverhalten der deutschen Bevölkerung (n=1001) für 2021 und 2022 untersucht.
Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse:
Einordnung und Ableitungen der Ergebnisse:
Quelle: destinet
Januar 2022
Methodik: Befragung potenzieller Reisender aus den Märkten Brasilien, Kanada, China, Japan, Russland und den USA. Durchführung von 1.000 Online-Interviews je Quellmarkt.
Das Long-Haul Travel Barometer der European Travel Commission untersucht die Reiseabsichten in den oben genannten Quellmärkten.
Die Absicht insgesamt, Europa zu besuchen, ist im Vergleich zum vergangenen Jahr positiver. Allerdings wird die Nachfrage kurzfristig, das heißt in den ersten Monaten 2022 von Januar bis April, aufgrund der aktuellen Situation und der Unsicherheit noch beeinträchtigt sein.
Langfristig sind die Reiseabsichten positiv: So wollen zum Beispiel 45 % der Befragten in den USA in diesem Jahr Europa besuchen. Der Reisezeitraum wird allerdings erst im Laufe des Jahres sein. 57% der Befragten aus China möchten eine Europa-Reise bis Ende diesen Jahres unternehmen. Bei den beliebtesten Destinationen in Europa ist Deutschland auf Platz 2 in China und auf Platz 5 in den USA.
https://etc-corporate.org/reports/long-haul-travel-barometer-1-2022/
Quelle: European Travel Commission (ETC)
21.01.2022
Für 2022 prognostiziert der World Travel & Tourism Council (WTTC) einen Aufschwung im europäischen Tourismussektor. Demnach liegen die Buchungen für Reisen innerhalb Europas um Ostern bei einem Plus von 250 Prozent und auch die Sommerbuchungen liegen mit 80 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Den vorliegenden Buchungsdaten zufolge wird eine weitere Erholung und Annäherung an das Vorkrisenniveau innerhalb Europas an Ostern sowie im Sommer wahrscheinlich. Auch Lockerungen bei den Reisebeschränkungen geben dieser Entwicklung weiteren Antrieb.
Quelle: World Travel & Tourism Council (WTTC)
18.01.2022
Ergebnisse der ersten Ausgabe 2022 des UNWTO-Welttourismusbarometers
Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse:
Einordnung und Ableitungen der Ergebnisse:
Downloadlink zu den Ergebnissen
Quelle: UNWTO World Tourism Barometer
14.01.2022
Studie: FUR Reiseanalyse
Methodik
2.577 Online-Interviews (bevölkerungsrepräsentativ für die deutschsprachige Wohnbevölkerung 14-75 Jahre (62,8 Mio. Personen))
Zeiträume der Interviews: 5.11. bis 14.11.2021
Urlaubs-Können und Urlaubs-Wollen 2022
– Bei 61% ist die Urlaubslust vorhanden
– Bei 72% ist Zeit für einen Urlaub vorhanden
– Bei 70% ist die Urlaubsreise auch finanziell möglich
Alle drei Parameter liegen im Zeitverlauf der Pandemie aktuell auf dem Höchstwert. Zeit, Geld und Lust sind vorhanden – sofern es keine gravierenden Einschränkungen in Bezug auf Urlaub und Reisen gibt, ist das Interesse an Urlaub weiter groß.
Planung Haupturlaubsreisen 2022 im Vergleich zu 2019
Für 2022 sind 50 Mio. Urlaubsreisen geplant. Das sind lediglich 2 Mio. weniger als 2019 durchgeführt wurden.
Beabsichtigter Reisezeitraum 2022
Konzentration auf die Frühsommer- und Sommermonate:
– 39% möchten im Juli & August 2022 reisen
– Rund ein Fünftel im Mai / Juni sowie knapp ein weiteres Fünftel im Sept. / Okt. 2022
– 10% können noch keine Angaben machen
Buchung der Reise
– 11% haben bereits gebucht
– Knapp 40% möchten in den ersten vier Monaten des Jahres 2022 buchen
– 21% und damit ein relativ hoher Anteil, können noch nicht sagen, wann sie buchen werden. Hier spielt sicherlich die Unsicherheit mit rein, wie sich die pandemische Lage entwickeln wird.
Weitere Überlegungen hinsichtlich des Themas Reisen
– Sich über die Lage am Reiseziel zu informieren, werden fast die Hälfte der Befragten – daher ist eine aktuelle und klare Kommunikation seitens der Anbieter wichtig.
– Auf eine Urlaubsreise aufgrund der Pandemie verzichten wollen nur 9%. Ebenso wie aufgrund der Pandemie ein anderes Reiseziel zu wählen.
– Ein Viertel plant die Reise wie auch vor der Pandemie
Ausblick
Laut der FUR Reiseanalyse wird sich die Nachfrage “nach” oder “durch” Corona nicht komplett verändern. Die Pandemie als ein Treiber für die Nachfrageentwicklung wird zeitlich befristet sein. Wenn im Umgang mit der Pandemie ein gesellschaftliches Leben in gewohnter Weise wieder möglich sein wird, wird das Urlaubsreiseverhalten laut den Experten ab 2023 wieder die erwartende Entwicklung nehmen.
Download-Link zu den Ergebnissen
Quelle: FUR Reiseanalyse 2022
15.12.2021
Studie: IPK International Sonderstudie
Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse
Einordnung und Ableitungen der Ergebnisse
Die Reiseabsichten der Befragten für 2022 sind gut, wenn auch nach Kontinenten noch unterschiedlich. Es wird also auch im nächsten Jahr wieder stark davon abhängen, wie sich die pandemische Lage entwickelt.
Wichtig ist eine gute Kommunikation auf Seiten der Destinationen, die aktuell informiert und Unklarheiten vermeidet.
Die Studie zeigt, neben dem Image und dem Angebot der Destination kommt eine weitere Komponente bei der Reisezielwahl hinzu, das Infektionsgeschehen am Reiseziel.
Download Link zu den Studienergebnissen
Quelle: IPK International; ITB
November 2021
Nach neuen Berechnungen aus dem Corona-Kompass des Tourismusberatungsunternehmens dwif beläuft sich der Umsatzausfall im Deutschlandtourismus im ersten Halbjahr 2021 auf 50 Mrd. Euro. Dabei sind beide Segmente, Tagestourismus (-24,6 Mrd. Euro) und Übernachtungstourismus (-25,3 Mrd. Euro) gleich betroffen.
Keyfacts:
Tagestourismus
Übernachtungstourismus Sommer 2021
Quelle: Presseinformation „dwif-Corona-Kompass“ 15. November 2021 – LANGFASSUNG
Mehr dazu unter https://www.dwif.de/corona-kompass.html
Oktober 2021
Besonders von der Krise betroffen ist der Geschäftsreisemarkt und das damit verbundene MICE-Segment. Laut aktuellen Ergebnissen der Umfrage wird mit einem Umsatzrückgang im Geschäftsreiseverkehr in Bezug auf 2019 von 29,7 Prozent gerechnet. Für den Bereich Kongress-, Tagungs- und Seminarreisen wird von 29 Prozent ausgegangen, bei Messen und Ausstellungen von 32,1 Prozent und bei Incentive-Reisen von 30,6 Prozent.
Problematisch wird auch die zukünftige Entwicklung von Veranstaltungen mit internationalen Gästen gesehen. Nur 30 Prozent erwarten hier eine Erholung bis 2025, da davon ausgegangen wird, dass digitale Veranstaltungsformate bestehen bleiben.
Zur Methode: Panelbefragung mit Teilnehmern, die bereits für das Online-Panel registriert sind (ca. 500 Personen/ Unternehmen), sowie Beiratsmitglieder und Multiplikatoren der Tourismusbranche. Durchführung der Erhebung: 19. Juli bis 19. August 2021
Quelle: Kompetenzzentrum des Bundes
September 2021
Die aktuellen Daten aus dem dwif-Freizeitmonitoring belegen, dass die Freizeitwirtschaft immer noch stark unter der Corona-Pandemie leidet. Im Jahr 2021 hatten viele Einrichtungen über einen sehr langen Zeitraum geschlossen. Das hatte Auswirkungen auf die Besucherzahlen, die im Vergleich zu 2020, das bereits ebenfalls von der Pandemie betroffen war, nochmal deutlich zurückgegangen sind. Der Umsatzverlust führt zu einem Investitionsstau in der Branche. Mit Blick auf die Zukunft erwarten 25 Prozent eine weiter sinkende Nachfrage, steigende Besucherzahlen erwarten rund 33 Prozent.
https://dwif.de/wissenswert/zahl-der-woche/kpi/item/freizeitmonitoring-2021.html
Quelle: dwif 2021; dwif-Freizeitmonitoring
September 2021
Halbjahresergebnisse in Deutschland zeigen deutliche Unterschiede
Das Update des Corona-Kompass des dwifs zeigt die unterschiedliche Entwicklung der Ergebnisse zum ersten Halbjahr 2021 im Bundesländervergleich. Eine Beschreibung der Ergebnisse sowie eine grafische Darstellung stehen hier zum Download bereit:
Pressemeldung dwif August 2021 Infokarte Statistik
Quelle: dwif 2021, Daten: Statistisches Bundesamt, Kartengrundlage: GfK
August 2021
Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse:
Einordnung und Ableitungen der Ergebnisse:
http://www.zukunftserwartungen.de/verliert-das-reisen-seine-faszination
Quelle: BAT-Stiftung für Zukunftsfragen
07.07.2021
Studie: BAT-Stiftung für Zukunftsfragen „Reisen nach Corona – Die Urlaubswelt von morgen“
Methode: Repräsentative Befragung im Juni von mehr als 2.000 deutschen Bürgern ab 18 Jahren; Sonderausgabe der Tourismusanalyse
Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse:
Ableitungen der wichtigsten Ergebnisse
Quelle: BAT-Stiftung für Zukunftsfragen
02.07.2021
Die aktuellen Ergebnisse aus dem Corona-Kompass des dwifs, geben eine aktuelle Einschätzung zu den Auswirkungen der Corona-Krise auf die einzelnen Tourismussegmente und deren Entwicklung.
Eine Analyse und Einschätzung der Tagesreisen, der Freizeitwirtschaft sowie dem Beherbergungsgewerbe steht hier zum Download bereit.
Quelle: dwif e.V. – Deutsches Wirtschaftswissenschaftliches Institut für Fremdenverkehr e.V. an der Universität München
27. Mai 2021
Eine von Booking.com in Auftrag gegebene Umfrage im Januar 2021 unter 28.000 Personen aus 28 Ländern, die in den kommenden 12 Monaten verreisen möchten, zeigt, dass auch 2021 Reisen in der näheren Umgebung / in der eigenen Heimat im Fokus stehen.
Priorität bei den weltweit Reisenden hat vor allem das Wiedersehen und Treffen mit anderen (Familienmitgliedern, Treffen mit Freundinnen und Freunden (Anteilswerte jeweils über 70%). Hinzu kommt, dass viele zusätzliche Urlaubstage zur Verfügung haben, die sie für längere Reisen nutzen können (45 % weltweit, Deutschland 31 %).
Dabei steht der Strandurlaub bei der nächsten Urlaubsreise ganz oben auf der Wunschliste (61 % weltweit, Deutschland 48 %). Nach den zehrenden Monaten aufgrund der Pandemie wird aber nicht Action nachgefragt, sondern entspannte Reisen sind für die Reisenden wichtig. Lediglich 6% weltweit und 7% in Deutschland wollen eine Aktivreise buchen.
Quelle: booking.com
Mai 2021
In Zusammenarbeit mit dem Sinus Institut wurde zusätzlich zu dem Online-Panel der Branchenbefragung, eine repräsentative Befragung der deutschsprachigen Online-Bevölkerung vom 13. bis 19. April 2021 zum Thema „Das neue Reisen“ durchgeführt.
Key Facts:
Offene Fragen & Zusammenfassung:
Quelle: Das neue Reisen; Kompetenzzentrum Tourismus des Bundes
06.05.2021
Appinio, ein Marktforschungsunternehmen aus Hamburg, befragt seit Beginn der Pandemie regelmäßig zum Einfluss der Corona-Pandemie auf den Alltag und das Konsumverhalten der Deutschen. In der aktuellen Befragungswelle vom 6. Mai (mobiler Fragebogen, der über die Appinio App ausgespielt wird), wurde in Zusatzfragen auch die Reiselust sowie die Planung von Reisen abgefragt:
Key Facts der Studie:
Quelle: appinio corona report, Mai 2021
Mai 2021
In der Studie des europäischen Tourismus Instituts (ETI), PROJECT M und Saint Elmos Tourismusmarketing, geht es um die Auswirkungen der Pandemie auf das Reiseverhalten sowie die Besuchsbereitschaft von Städtereisenden aus den wichtigsten Potenzialmärkten, nicht nur allgemein betrachtet, sondern auch individuell für die jeweilige Stadt. Befragt wurden über 5.000 Personen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Quelle: ETI, PROJECT M, Saint Elmos Tourismusmarketing
27.04.2021
Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC Deutschland hat zu diesem Thema eine Befragung von 1.000 Personen im Alter von 18 und 65 Jahren in Deutschland durchführen lassen.
Laut der Umfrage haben 42 Prozent der Deutschen für 2021 eine Urlaubsreise gebucht oder geplant. Hinzu kommt rund ein Drittel, das noch unentschlossen ist. Für 25 Prozent der Deutschen kommt in diesem Jahr keine Reise mehr in Frage.
Neben den Anforderungen an eine Reise gibt es eine klare Tendenz zu Zielen innerhalb Deutschlands und da spielt in diesem Jahr neben der Individualreise auch die Pauschalreise im eigenen Land eine Rolle. 41 Prozent könnten sich das vorstellen. Ein Trend, der sich laut der Studie fortsetzen wird, da rund 50 Prozent davon ausgehen, dass Urlaub in Deutschland weiter an Bedeutung gewinnen wird.
Quelle: pwc Pressemitteilung 2021
März 2021
Das Bayerische Zentrum für Tourismus hat in einer repräsentativen Studie, die in der zweiten Märzhälfte durch die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) durchgeführt wurde, die Deutschen zu ihrer aktuellen Reisebereitschaft befragt.
Quelle: Bayerisches Zentrum für Tourismus, durchgeführt durch die GfK
Februar 2021
Die Pandemie wird die Tourismusbranche in Europa in den kommenden Jahren weiter beeinflussen und stellt eine große Herausforderung dar. In einer neuen Studie des EU-Parlaments / des europäischen Ausschusses für Verkehr und Tourismus werden Entwicklungen und Trends für den europäischen Reisemarkt vorgestellt. Untersucht wurden unter anderem Nachfrage, Revitalisierung sowie das Thema Digitalisierung. Die Studie soll als Grundlage für politische Entscheidungen der EU dienen.
Quelle: „Relaunching transport and tourism in the EU after COVID-19”; Europäischer Ausschuss für Verkehr und Tourismus (TRAN)
April 2021
Die Broschüre “Zahlen – Daten – Fakten 2021” des Deutschen Tourismusverbandes beinhaltet einen Rückblick auf das Tourismusjahr 2020 mit den Auswirkungen der Corona-Krise auf die einzelnen Segmente.
Quelle: Zahlen-Daten-Fakten 2021, Deutscher Tourismusverband e.V. (DTV)
11. März 2021
Der von der IPK International aufgelegten Studie World Travel Monitor® umfasst das Auslandsreiseverhalten der Europäer, Asiaten, Nordamerikaner und Lateinamerikaner und wird in über 60 Ländern durchgeführt.
Kernergebnisse:
Die Pressemitteilung finden Sie hier zum Download.
Quelle: IPK International; ITB Berlin
02.03.2021
Die ITB Berlin und Statista haben in einer neuen Studie das Reiseverhalten und die Reiseplanungen in Deutschland, USA und China mit Hilfe einer online-repräsentativen Bevölkerungsumfrage untersucht.
Kernergebnisse:
37 Prozent der Deutschen planen bereits sehr konkret, bei den US-Amerikanern sind es 42 Prozent, bei den Chinesen 66 Prozent.
Nach der überstandenen Pandemie wieder vermehrt zu reisen, planen 17 Prozent der Deutschen. Spitzenreiter ist China, mit fast der Hälfte der Befragten, in den USA liegt dieser Wert bei 25 Prozent.
Wer dieses Jahr nicht reisen will, begründet das überwiegend mit der aktuellen Corona-Pandemie.
Bei den deutschen Befragten gaben 50 Prozent derer, die keine Reise für 2021 planen an, sich nicht wohl dabei zu fühlen, während der Pandemie zu verreisen.
Bei den geplanten Reisearten für 2021 steht in Deutschland der Besuch bei Familien und Freunden mit 37 Prozent noch vor dem Bade-/Strandurlaub, den in Deutschland 34 Prozent planen.
Bei der Frage nach zukünftigen Reisegewohnheit gehen 35 Prozent der Deutschen, 38 Prozent der US-Amerikaner sowie 50 Prozent der Chinesen davon aus, dass sich ihre Reisegewohnheiten in Zukunft ändern werden. (durch Umweltfaktoren, die Corona-Pandemie). Viele davon wollen vermehrt Urlaub im eigenen Land machen.
Die Pressemitteilung finden Sie hier zum Download.
Quelle: ITB Berlin und Statista
März 2021
Ergebnisse des Städtereisemonitors (DEST) zum Thema Städtetourismus in Zeiten von Covid-19
Die Städte zählten in den vergangenen Jahren zu den Wachstumstreibern im Tourismus in Deutschland. Mit Beginn der Pandemie stehen die Städte nun vor der Herausforderung als Reiseziel für die Gäste in der Corona-Pandemie attraktiv zu bleiben. Das Deutsche Institut für Tourismusforschung (DITF) hat zusammen mit der Marketing Organisation „Magic Cities Germany e.V.“ im Rahmen eines auftragsunabhängigen Forschungsprojektes untersucht, ob sich die Ansprüche bei den Städtereisenden ändern, ob neue Zielgruppen entstehen, auf die man sich einstellen muss und wie es mit den Planungen in Bezug auf Städtereisen aussieht.
DITF_Städtetourismus in Corona_2020
Quelle: Deutsches Institut für Tourismusforschung (DITF) in Zusammenarbeit mit Magic Cities Germany e.V; Jahr: 2020
Februar 2021
Ergebnisse des dwif Corona Kompass
Laut den aktuellen Ergebnissen des dwif Corona Kompass gab es im Zeitraum von März bis Dezember 2020 einen Umsatzverlust von circa 68,7 Mrd. Euro im Deutschlandtourismus, davon 34,7 Mrd. Euro im Übernachtungstourismus und 34 Mrd. Euro im Tagestourismus.
Entwicklung der Destinationen
Dass es im letzten Jahr im Deutschlandtourismus keine echten Gewinner in der Krise gab, sondern nur weniger stark betroffene Destinationen, belegen die folgenden Zahlen: Von Januar bis November 2020 betragen die Rückgänge bei den Übernachtungen zwischen 16 und 62 Prozent. Die Entwicklung der einzelnen Destinationstypen ist dabei aber doch sehr unterschiedlich: Wasserdestinationen verbuchten ein deutlich geringeres Minus als beispielsweise die Städtedestinationen.
Erholungsphasen der gastgewerblichen Betriebe
Bei den gastgewerblichen Betrieben rechnen fast 50 Prozent mit mind. einem Jahr der Recovery-Phase. 25 Prozent gehen von ein bis zwei Jahren aus, 18 Prozent von zwei bis drei Jahren.
Tagesreisen
Obwohl die Tagesreisen eine deutlich schnellere Regenationsphase hatten, war auch dieses Segment im letzten Jahr mit minus 19 Prozent rückläufig. Overcrowding im Tagestourismus war vor allem an Ostern und in den Sommermonaten spürbar. Wandern / Radfahren / Naturattraktionen bei den Aktivitäten haben dabei stark zugenommen. Die Verwandten- und Bekanntenbesuche waren laut dem dwif „das dominierende Motiv im zweiten Lockdown“.
Freizeitwirtschaft
In der Freizeitwirtschaft führten die Lockdown-Monate April / November und Dezember zu massiven Einbrüchen. Eine Erholung der Besucherzahlen machte sich im Sommer bemerkbar.
Einschätzungen des dwifs:
Die Reiselust ist ungebrochen
Kurzfristgeschäft – Gäste sind derzeit zurückhaltend und warten noch ab
Wichtig sind: Flexible Stornobedingungen, transparente Information und Hygienemaßnahmen vor Ort
Bislang keine Signale für eine mittelfristige nachfrageseitige Veränderung im Vergleich zu vor der Krise
Jedoch muss man sich mittelfristig auf eine Veränderung der Angebotsstruktur einstellen
Besucheransturm mit den ersten Öffnungen ist zu erwarten
https://www.dwif.de/corona-kompass.html
Quelle: dwif 2021
26.01.2021
FUR Reiseanalyse: Urlaubsreisetrends für 2021:
Auf der CMT digital stellte die Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V. (FUR) die aktuellen Ergebnisse, die sowohl einen Rückblick auf das Jahr 2020 als auch einen Ausblick auf das Reisejahr 2021 beinhalteten, vor. Der Deutschlandtourismus verzeichnete 2020 einen Einbruch um 36 Prozent. Die FUR erwartet für das Jahr 2020 ein niedriges Nachfragevolumen von circa 43 Mio. Urlaubsreisen (-40 Prozent zu 2019), die Kurzurlaubsreisen liegen bei circa 37 Millionen (- 60 Prozent). Was die aktuelle Reiselust angeht, so ist diese nur leicht von 57 Prozent (2019) auf 51 Prozent (2020) gesunken.
https://reiseanalyse.de/wp-content/uploads/2021/01/Pressetext-FUR-RA-CMT-2021-EPK.pdf
Quelle: FUR Reiseanalyse
20.01.2021
Prognosen für den Tourismusmarkt: Erholung in Sicht
Laut aktuellen Prognosen des Mobility Market Outlooks von Statista ist bis 2023 eine Erholung des weltweiten Reisemarkts möglich. Bereits für dieses Jahr wird mit einem Umsatzwachstum des globalen Tourismusmarktes von mehr als 50 Prozent gegenüber 2020 gerechnet. 2023 sollen dann bereits wieder neue Rekordumsätze erzielt werden und 2025 der Umsatz über dem des Rekordjahres 2019 liegen.
Das der Binnentourismus in Deutschland im Vergleich zum internationalen Tourismus nicht so stark betroffen war, zeigen Modellierungen unterschiedlicher Datenquellen von Statista. Hier soll es bereits 2022 wieder eine Umsatzerholung auf 2019-Niveau geben.
Aufgrund der ständigen Veränderungen und Anpassungen sind Prognosen derzeit natürlich vorsichtig zu betrachten, jedoch ist laut der Studie davon auszugehen, dass es einen großen Nachholbedarf für die entgangenen Urlaubsreisen geben wird, sobald wieder gereist werden darf. Trends für die Branche sind laut den Statista-Experten: Technologische Neuerungen wie KI – personalisierte Reiseangebote, Virtual Reality, etc. Auch dies könnte zu einem Aufschwung der Branche beitragen.
https://www.itb-berlin.de/de/Presse/Pressemitteilungen/PressemitteilungMailings_90816.html
Quelle: Statista; ITB Berlin NOW
Januar 2021
Erwartungen der Deutschen für 2021
Aktuelle Forschungsergebnisse aus der Studie „Zukunfts-Monitor“ der Stiftung für Zukunftsfragen, die sich unter anderem mit den Sorgen und Hoffnungen der Deutschen in der Zukunft, dem Verhältnis von Arbeits- und Lebensfreude, den Konsumwünschen sowie dem Ausblick auf 2021 beschäftigt.
Quelle: Stiftung für Zukunftsfragen, eine Initiative von British American Tobacco
18.12.2020
Studie zum veränderten Reiseverhalten und den Reiseplanungen für 2021
Eine globale Studie von eDreams ODIGEO hat Ergebnisse zum veränderten Reiseverhalten, zum aktuellen Stimmungsbild gegenüber Reisen und den Reiseplänen der Urlauber veröffentlicht. Dafür wurden 10.000 Personen, darunter 1.000 deutsche Teilnehmer, befragt.
Kernergebnisse:
Ein sicheres Gefühl in der aktuellen Situation war entscheidend, um in den Sommermonaten einen Urlaub zu machen.
Insgesamt gaben 35,2% aller Befragten an, dass ihnen eine Reise in dieser Zeit nicht sicher erscheint.
In Deutschland gaben 41 % an, in diesem Sommer keinen Urlaub unternommen zu haben.
30% besuchten heimische Sehenswürdigkeiten.
29% der deutschen Reisenden machten Urlaub außerhalb des Landes.
Im Befragungszeitraum September wurde bereits von 37% der Deutschen die derzeitige Situation als zu unsicher eingestuft, um eine Reise zu planen.
Bei der kommenden Urlaubsplanung sind 42% der Deutschen noch verhalten
28% planen einen Kurzurlaub
Knapp 42% wollen Last-Minute buchen
Lediglich 18% der deutschen Befragten will im Voraus buchen
Bekannte Reiseziele stehen im Fokus: Die Reisezielwahl steht für viele noch nicht fest, 43% bevorzugen aber bereits bekannte Ziele
Quelle: eDreams ODIGEO
17.12.2020
Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Veranstaltungsmarkt in Deutschland
Das German Convention Bureau e.V. (GCB) und der Europäische Verband der Veranstaltungs-Centren haben in einer Extrastudie die Ergebnisse der ersten Szenario-Analyse vom Frühjahr fortgeschrieben, um die aktuellen Entwicklungen und die daraus entstehenden Effekte auf den Veranstaltungsmarkt bewerten zu können. Basis ist eine Anbieter-Befragung, die online im Dezember 2020 durchgeführt wurde.
Zum einen gibt es eine Einschätzung der Veranstalter zu den Auswirkungen der Pandemie sowie darüber hinaus eine Beschreibung zweier Szenarien zur zukünftigen Entwicklung des Markts in der Re-Start Phase.
Es wird von einer langsamen Erholung ab Frühjahr 2021 ausgegangen. Trends der Branche, die sich bereits jetzt abzeichnen sind: Kleinere Veranstaltungen, die digitale Transformation und das Thema Nachhaltigkeit.
https://gcb.de/de/trends-inspiration/meeting-eventbarometer.html
Quelle: German Convention Bureau e.V. (GCB); Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren e.V. (EVVC); Europäisches Institut für TagungsWirtschaftGmbH (EITW)
14.12.2020
European Travel Commission Report: Europas Reiselust / Planungen 2021
Laut dem November-Bericht der European Travel Commission ist Europas Reiselust, trotz der zweiten Welle, weiterhin hoch:
Quelle: ETC; Befragung von knapp 6.000 Personen vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie und den Auswirkungen auf den Tourismus weltweit.
08.12.2020
Reisebereitschaft der Deutschen
Eine Studie zur Reisebereitschaft der Deutschen von YouGov hat ergeben, dass aktuell ein Drittel der Deutschen in der kommenden Zeit nicht verreisen möchte. Gründe sind die Unsicherheit in Bezug auf Gesundheitsrisiken sowie die ggf. zu erwartenden Einschränkungen bei der Reise. Die gute Nachricht: Zwei Drittel wollen verreisen, 40% der Deutschen wollen im Inland Urlaub machen.
Anbei die wichtigsten Daten zu der Studie im Überblick:
Quelle: YouGov, Umfrage unter 14.700 Personen in 25 Märkten weltweit.
3.12.2020
Trotz Corona: Reisezufriedenheit im Sommer hoch
– Laut den Ergebnissen der Studie reisten circa 33 Prozent der Deutschen in den Monaten Juni bis August ins Ausland.
– Veränderungen im Reiseverhalten bei den Auslandsreisenden der Deutschen waren bei der Wahl des Verkehrsmittels, der Unterkunft und der Urlaubsart festzustellen.
– Nicht nur die Deutschen wollen in den kommenden 12 Monaten ins Auslad reisen, auch die Schweizer, Niederländer und Österreicher haben im Vergleich zum Durchschnitt hier ein größeres Interesse.
– Ein verbessertes Sicherheits-Image sowie positive Reiseerfahrungen, die gesammelt wurden, sorgen für eine höhere Reisebereitschaft für die nächsten Monate.
– Laut den Ergebnissen der Studie würden mit der Einführung eines Impfstoffes und der damit möglichen Lockerung der Restriktionen die Reisetätigkeit wieder zunehmen.
Quelle: ITB Berlin / IPK Internationale; zweite Sondererhebung zum internationalen Reiseverhalten während der Corona-Pandemie
17.11.2020
Technologie als wichtiger Treiber bei der Erholung der Nachfrage
Eine globale Studie, die jetzt von Amadeus in Auftrag gegeben wurde, kommt zu dem Ergebnis, dass Technologie eine wichtige Rolle spielt, um das Vertrauen in Reisen wieder zu erhöhen. 84 Prozent gaben demnach an, dass Technologie, die dafür sorgt, Menschenansammlungen, persönliche Kontakte und physische Distanz zu minimieren, ihr Vertrauen ins Reisen stärken würde. Bei den deutschen Reisenden sind folgende Aspekte für das Vertrauen in Reisen wichtig: Verfügbarkeit von Informationen, kontaktlose Bezahlung sowie kontaktlose Prozesse in den Hotels.
An der Studie haben insgesamt 6.000 Reisende in Deutschland, Frankreich, Indien, Singapur, Großbritannien und den USA teilgenommen.
Quelle: Amadeus IT Group SA, Madrid
11.11.2020
Reisetrends 2021 booking.com
Booking.com, der führende Online-Anbieter und eine der größten Reiseplattformen zeigt, wie die Branche im Nächsten und auch in den kommenden Jahren bessere Erlebnisse für Gäste bieten kann. Einen hohen Wert auf Transparenz und Sorglosigkeit sowie Individualität werden viele Reisende im nächsten Jahr legen. Vor allem Transparenz bei Buchungsplattformen spielt für viele nach den schlechten Erfahrungen in diesem Jahr bei Stornierungen und Umbuchungen von Reisen eine wichtige Rolle.
Eine entspannende Urlaubsreise möchte mehr als die Hälfte der Reisenden (59 %) im nächsten Jahr machen. Auf der Onlineplattform sind seit Beginn der Corona-Pandemie die Anfragen zu „Entspannung” um 33 % gestiegen. Laut Umfragedaten von booking.com gaben 56 % der Reisenden an, vorsichtiger zu sein, aber sich nicht vom Reisen abhalten zu lassen.
Methodik: Stichprobe von 20.934 Teilnehmern aus 28 Ländern, die in den letzten 12 Monaten eine Geschäfts- oder Urlaubsreise unternommen haben und in den nächsten 12 Monaten planen, zu verreisen.
https://news.booking.com/de/bookingcom-zeigt-was-reisende-2021-moechten/
Quelle: Booking.com
4.11.2020
Reisen im Jahr 2021
Die Corona-Pandemie nimmt weiter Einfluss auf das Reiseverhalten. Die Onlineplattform Booking.com stellt in einer Studie fünf neue Reisearten für das Jahr 2021 vor. Befragt wurden 22.000 Menschen aus fast 30 Ländern.
https://news.booking.com/de/fuenf-arten-im-jahr-2021-zu-reisen/
Quelle: Booking.com
20.10.2020
Quelle: McKinsey & Company
5.11.2020
Zwischen März und August gab es im Deutschlandtourismus bereits Umsatzausfälle von 46,6 Milliarden Euro, das ergaben aktuelle Berechnungen der dwif-Consulting GmbH im Auftrag des Deutschen Tourismusverbandes. Für den erneuten Lockdown Light rechnen die Experten mit Umsatzausfällen von 10,2 Milliarden Euro im November, wenn es bis in den Dezember hinein geht, kommen weitere 9,5 Milliarden Euro Verlust hinzu.
https://www.dwif.de/news-events/corona-kompass.html
Quelle: dwif-Consulting GmbH im Auftrag des Deutschen Tourismusverbandes (DTV), Berlin
5.11.2020
DIHK-Konjunkturumfrage
Laut aktuellen Ergebnissen der DIHK-Konjunkturumfrage haben die Unternehmen der Tourismuswirtschaft bereits vor dem erneuten Lockdown mit den Folgen der Corona-Krise zu kämpfen. Im Herbst arbeitete nur jeder zehnte Beherbergungsbetrieb auf dem Niveau von vor der Krise. Bei fast allen Unternehmen (94 Prozent) hat sich die Geschäftslage verschlechtert. Die kurz- und mittelfristige Entwicklung der Geschäftslage ist bedingt durch die aktuellen bzw. auch länger andauernden Beschränkungen kritisch. Der Großteil im Gastgewerbe und in der Reisewirtschaft rechnet erst nach 2021 mit einer Rückkehr zur Normalität.
https://www.dihk.de/de/aktuelles-und-presse/tdw/die-tourismuswirtschaft-kaempft-32446
Quelle: Deutscher Industrie- und Handelskammertage e.V., Berlin
5.11.2020
Neue Ergebnisse zur Entwicklung der Tagungs- und Kongressbranche
Die zusätzliche Befragung zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie fand im Oktober 2020 statt. Dafür wurden ca. 3.100 Veranstaltungsbetriebe (Kapazität von mind. 100 Sitzplätzen) deutschlandweit befragt.
Kernergebnisse:
– Erholung der Branche in Folge des erneuten Lockdowns wird sich verzögern.
– Nach dem ersten Lockdown im Frühjahr hatten 87,3 Prozent der Tagungsstätten den Betrieb wieder aufgenommen.
– Hybride Veranstaltungsformate haben sich zuletzt gut entwickelt.
– Aktuelle Buchungslage für Oktober, November und Dezember 2020 – Prognose: Erreichung von circa einem Drittel des Veranstaltungsvolumens des Vorjahres 2019 (zum Zeitpunkt der Befragung waren die neuerlichen Beschränkungen noch nicht bekannt)
https://www.gcb.de/de/newsmeldung/news/veranstaltungsmarkt-erneut-gebremst.html
Quelle: Untersuchung des Europäischen Instituts für Tagungswirtschaft EITW zu den die Auswirkungen der Corona-Krise auf den Veranstaltungsmarkt in Deutschland im Auftrag des GCB German Convention Bureau e.V. und des Europäischen Verbandes der Veranstaltungs-Centren e.V.
28.10.2020
Teralytics: Aktuelle Messung von Bewegungsdaten in der Pandemie
Laut einer aktuellen Auswertung von anonymisierten Mobilfunkdaten der Firma Teralytics, schränken die Menschen ihre Bewegung in der zweiten Welle der Pandemie kaum ein und sind so mobil wie vor der Pandemie. Verändert hat sich aber die Art und Weise des Reisens.
Kernergebnisse:
Die Deutschen sind seit Ende Juli wieder ungefähr so mobil, wie im selben Zeitraum vor der Pandemie.
Gesamtmobilität in den letzten Wochen / Herbstferien auf Vorjahresniveau – jedoch mehr Bewegungen innerhalb der Landkreise, sodass keine großen Strecken zurückgelegt werden (mehr Kurzreisen).
Deutlich mehr Bewegungen als im Vergleichszeitraum 2019 verzeichnen diesen Herbst viele ländliche Regionen.
Dagegen Abnahme der Mobilität laut Handydaten in großen Städten.
Zunahme im Individualverkehr, Abnahme von Zug- und Flugreisen.
https://interaktiv.tagesspiegel.de/lab/corona-fast-so-viele-reisen-wie-vor-der-pandemie/
Quelle: Daten: Teralytics; Tagesspiegel
14.10.2020
Corona dämpft deutschen Incoming-Tourismus längerfristig
Laut der aktualisierten Studie von Tourism Economics, die die Deutsche Zentrale für Tourismus in Auftrag gegeben hat, wird die Recovery-Phase länger andauern als bisher angenommen. Die Studie befasst sich mit dem Einfluss der Pandemie auf die 19 wichtigsten Quellmärkte Deutschlands.
Quelle: Deutsche Zentrale für Tourismus e.V. (DZT)
13.10.2020
Generation 50plus bleibt reisefreudig
Laut einer aktuellen Studie von YouGov im Auftrag von trendtours Touristik bleibt die Reiselust der Best Ager trotz der Corona-Pandemie ungebrochen. Für 2021 planen 61 Prozent der Befragten eine Urlaubsreise. Bei der Verteilung nach Reisezielen gaben die meisten Teilnehmer (56 Prozent) an, im nächsten Jahr ins Ausland zu verreisen, 35 Prozent möchten innerhalb Deutschlands verreisen.
https://www.presseportal.de/pm/133410/4732329
Quelle: Umfrage des Markforschungsinstituts YouGov im Auftrag von trendtours Touristik
28.09.2020
Welche Destinationen konnten im Sommer trotz Corona punkten? Wen trifft die Krise weiterhin sehr stark?
Analyse der Entwicklung der aktuellen Juli-Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Das Ergebnis: Die Entwicklung in den Destinationen in Deutschland verläuft sehr unterschiedlich. Einige Regionen konnten vom Trend zum Urlaub im eigenen Land profitieren, andere dagegen nicht. Auch bei den verschiedenen Unterkunftsarten ist eine sehr unterschiedliche Entwicklung festzustellen.
https://www.dwif.de/news/item/corona-kompass-tourismus-statistik-sommerranking.html
Quelle: dwif-Consulting GmbH
25.09.2020
The travel industry turned upside down: Insights, analysis, and actions for travel executives
Eine Auswertung von Skift und McKinsey & Company, bestehend aus Analysen und sekundären Datenquellen, verdeutlicht nochmals, dass der internationale Erholungsprozess im Tourismus davon abhängt, wie die Verbreitung und Eindämmung der Pandemie verläuft. Dabei kann der Verlauf sowohl segmentspezifisch wie auch regional unterschiedlich sein.
Zentrale Ergebnisse sind, dass die Reisenachfrage vor allem in Ländern mit einem niedrigen Infektionsgeschehen langsam wieder steigt. Der Binnentourismus dabei eine bessere Erholung als der internationale Tourismus erfährt. Anhaltende Restriktionen bremsen weiterhin die vorhandene Reiselust. Die einzelnenTourismussektoren sind dabei unterschiedlich betroffen. Einzelne Faktoren gewinnen an Bedeutung, das Buchungsverhalten der Gäste verändert sich.
Quelle: Kompetenzzentrum Tourismus; Skift Research, McKinsey & Company
15.09.2020
Corona-Pandemie Stornierungswelle, Corona-Auflagen und Ungewissheit größte Hürden
Urlaub im eigenen Land und individuelle Unterkunftsformen wie Ferienhäuser und Ferienwohnungen stehen für viele Reisende in diesem Jahr im Fokus. Dennoch wurde auch die Ferienhausbranche durch die Corona-Pandemie hart getroffen. Das bestätigt eine aktuelle Online-Umfrage des Deutschen Ferienhausverbands e. V. Laut den Anbietern liegen bei 60 Prozent der Nettoumsatz bis einschließlich Juli 2020 unter den Vorjahresergebnissen. Besonders der Ausfall der Ostersaison führte zu hohen Buchungseinbußen.
Die Krise hat zu Veränderungen beim Verhalten der Gäste geführt. Gäste von Ferienhäusern wünschen sich vor allem flexible Stornobedingungen. Neben der autarken Unterkunftsform ist auch die individuelle Anreise mit dem Auto weiter wichtig. Gebucht wird derzeit kurzfristig, da die jeweils aktuelle Situation abgewartet wird.
Quelle: Deutscher Ferienhausverband e.V., Berlin
14. 09.2020
travelcircus: Der große Urlaubs-Check 2020: So verändert Corona das Reiseverhalten
2020 war der Urlaub im eigenen Land sehr beliebt. Die beliebtesten Urlaubsregionen der Deutschen waren der Bodensee, die Ostsee sowie die Nordsee. Bei den Unterkunftsarten sank aufgrund der Pandemie die Nachfrage für Hotels. Gründe dafür könnten u.a. sein, dass Großstädte dieses Jahr eher gemieden werden. Dagegen wachsen Ferienhäuser und Ferienwohnungen um mehr als die Hälfte.
https://www.travelcircus.de/urlaubsziele/corona-urlaubs-check-2020/
Quelle: Travelcircus GmbH, Berlin
10.09.2020
Sommerurlaub in Zeiten von Corona: Drei von vier Deutschen wollten auch in diesem Jahr nicht auf eine Auszeit verzichten
Laut einer aktuellen Umfrage von Urlaubspiraten.de unter 3.060 NutzerInnen des Portals, haben drei von vier Usern trotz der Pandemie diesen Sommer einen Urlaub gemacht, mehr als 45 Prozent im eigenen Land. Dabei war Sonne am Strand genießen das beliebteste Urlaubsmotiv, gefolgt von Städtetrips und Urlaub in den Bergen. Bei der Anreise war mit großem Abstand das Auto das beliebteste Transportmittel.
Der Ausblick auf das restliche Jahr ist laut der Umfrage positiv. 54 Prozent planen in diesem Jahr noch eine weitere Reise. Von denjenigen, die 2020 nicht mehr reisen möchten, planen 32 Prozent sich Anfang 2021 eine Auszeit zu nehmen. 68 Prozent planen erst im nächsten Frühjahr zu verreisen.
Quelle: HolidayPirates GmbH
01.09.2020
Airbnb veröffentlicht Herbst-Reisetrends
Laut Airbnb sind nach den Buchungen / Suchanfragen der Nutzer ländliche Regionen und Unterkünfte weiter beliebt. Auch das Interesse an Städten nimmt wieder zu. Themen wie Spontanität und Flexibilität werden für Gäste wichtiger. Darüber hinaus werden längere Aufenthalte gesucht. Bei den Unterkünften liegt der Fokus stark darauf, welche Ausstattungsmerkmale vorhanden sind.
https://news.airbnb.com/de/airbnb-veroffentlicht-herbst-reisetrends/
Quelle: Airbnb, Hamburg
August 2020
appinio: Travel-Report: Das Reiseverhalten der Deutschen 2020
Neue Befragungsergebnisse des Marktforschungsinstituts Appinio zur Veränderung des Reiseverhaltens der deutschen Bevölkerung durch COVID-19. Stichprobe: 1.000 Personen aus Deutschland, Alter zwischen 16 und 65 Jahren (repräsentativ für die Gesamtbevölkerung), Mobile-/Online-Umfrage.
Kernergebnisse:
Fast die Hälfte der Deutschen stimmt der Aussage zu, dass die Zukunft des Reisens immer mehr in Deutschland liegt.
Davon, dass die Corona-Krise auch über 2020 hinaus das Reiseverhalten verändern wird, geht jeder zweite Deutsche aus.
43 Prozent denken, dass es in Zukunft weniger Geschäftsreisen geben wird.
Eine größere Bedeutung sollen laut der Umfrage nachhaltiger Tourismus und regionale Angebote bekommen.
Verschiebungen bei der Wahl der Unterkunft: Ferienwohnungen vor Hotels
Bereitschaft für Zusatzangebote extra zu bezahlen steigt, z.B. für ein kostenloses Storno oder die Rückholung im Falle eines Lockdowns.
https://www.appinio.com/de/blog/travelreport_so_reist_deutschland_2020
Quelle: Appinio GmbH, Hamburg, August 2020
10.08.2020
Von Vorsicht und Reiselust: Trendumfrage im Juli 2020
Bei der Trend-Umfrage, an der sich das Institute for Aviation and Tourism in Kooperation mit Amadeus beteiligt hat, wurden etwa 300 Teilnehmer befragt.
Kernergebnisse:
Flexibilität wird derzeit als äußerst wichtig erachtet
Gründe für die aktuell geringe Reisebereitschaft sind bei den Nicht-Reisenden vor allem die Sorge von nicht erstattungsfähigen Stornierungen, noch vor Einreise- und Quarantäne-Bestimmungen.
Bedeutung von Individualität hat während der Pandemie deutlich zugenommen
Beim Verkehrsmittel ist das Auto, aufgrund der dadurch möglichen Kontaktvermeidung, am beliebtesten.
Älteren Reisenden ist die Möglichkeit der Kontaktvermeidung sowie Hygiene-Konzepte wichtiger als der Preis oder attraktive Verbindungen.
Anders bei den Jüngeren. Hier ist eine attraktive Reiseverbindung immer noch am wichtigsten.
Kontaktloses Reisen und die Digitalisierung haben durch Corona einen Schub bekommen
Bedenken rücken seit der Pandemie offensichtlich mehr in den Hintergrund. Das könnte eine Chance für die Branche sein.
Quelle: Institute for Aviation and Tourism & Amadeus
29.07.2020
Umfrage zum Thema: Deutsche möchten trotz Corona ins Ausland reisen
Die Auslandsreiselust der Deutschen ist laut einer Sonderumfrage von IPK International trotz eines fehlenden Impfstoffs hoch. Lediglich innerhalb Deutschlands zu verreisen, können sich laut der Umfrage derzeit 20 Prozent vorstellen. Das höchste Sicherheitsimage haben derzeit Auto-Reisen und der naturorientierte Urlaub.
https://www.presseportal.de/pm/6600/4665006
Quelle: IPK International und ITB Berlin
Juli 2020
Reisen in Zeiten von Corona
Studie des Bayerischen Zentrums für Tourismus e.V. / Befragungszeitraum: 2.7.-14.07.20 / Stichprobe: 2.022 Personen
Reiseerfahrung innerhalb Deutschlands in den Monaten Mai und Juni 2020
14 Prozent der Deutschen haben im Mai und Juni in Deutschland Urlaub gemacht.
86 Prozent haben in diesem Zeitraum keine Urlaubsreise unternommen.
Die 5 meistbesuchten Bundesländer waren: Bayern, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein.
Bei der gebuchten Unterkunftsart dominierte mit 33 Prozent die Fewo / das Ferienhaus. Dann folgen die Übernachtungen bei Familie / Freunden / Bekannten (15 Prozent) und in mittelgroßen / kleinen Hotels (jeweils 14 Prozent). Der Campingplatz liegt mit 9 Prozent dahinter.
Trotz Hygiene- und Schutzmaßnahmen hat 87 Prozent der Befragten der Urlaub „sehr gut“ oder „gut“ gefallen, nur 3 Prozent hat es „gar nicht“ oder „weniger gefallen“.
Reiseabsichten nach Aufhebung der Reisebeschränkungen in Europa
27 Prozent wollen innerhalb Deutschlands verreisen
17 Prozent wollen ins europäische Ausland
23 Prozent warten erstmal ab
33 Prozent reisen 2020 nicht mehr
Die Reisebereitschaft ist in Familien bzw. Haushalten mit Kindern bis 15 Jahre höher, als in Haushalten ohne Kinder.
Bei den Personen, die beim nächsten Urlaub innerhalb Deutschlands verreisen möchten, möchten 21 Prozent nach Bayern, 18 Prozent nach Mecklenburg-Vorpommern, 15 Prozent nach Niedersachsen, 13 Prozent nach Schleswig-Holstein und 8 Prozent nach Baden-Württemberg. Auch hier dominieren die südlichen Bundesländer und die Küstenländer.
Bei den Gründen, erstmal nicht zu verreisen, geben 45 Prozent an, dass das Tragen von Gesichtsmasken nicht zu ihren Urlaubsvorstellungen gehört. 37 Prozent haben derzeit kein Interesse / keine Lust zu verreisen. Angst vor einer Infektion mit dem Virus haben 30 Prozent.
Bei denjenigen, die dieses Jahr nicht mehr vereisen möchten, ist der Hauptgrund das fehlende Budget für einen Urlaub. Angst vor einer Infektion mit dem Virus haben 21 Prozent.
Als wichtigste Anforderungen vor Ort werden für einen Urlaub werden weiterhin genannt:
Das Einhalten der Abstandsregeln (24 Prozent), Tragen von Gesichtsschutz (19 Prozent) und die Bereitstellung von Desinfektionsmitteln (13 Prozent)
Bei den Urlaubsarten für den nächsten Urlaub in Deutschland führen Erholung (39 Prozent) Natururlaub (34 Prozent) und Familienurlaub (28 Prozent) das Ranking an.
https://bzt.bayern/umfrage-juli-2020-reiseverhalten-corona-krise/
Quelle: Bayerisches Zentrum für Tourismus e.V.
27.07.2020
Tagesreiseverhalten der Deutschen in Zeiten der Corona-Krise
Kernergebnisse:
Phasenweise fanden nur 33 Prozent der Tagesausflüge im Vergleich zu den Vorjahren statt.
Bedingt durch das gute Wetter jedoch kein kompletter Stillstand bei den Tagesausflügen.
Der private Tagestourismus verzeichnet nach ersten Lockerungen wieder einen kontinuierlichen Anstieg.
Veränderungen sind bei den Aktivitäten zu erkennen: Zuwächse verzeichneten die folgenden Aktivitäten: Wandern/Radfahren, der Besuch von Naturattraktionen sowie Erholungs-/Spazierfahrten.
Aktivitäten fanden, bedingt durch die Krise, auf kürzeren zurückgelegten Distanzen zwischen Wohnort und Zielgebiet statt.
Bedingt durch die veränderten Ausflugsaktivitäten wurden auch weniger Ausgaben getätigt.
https://www.dwif.de/news/item/corona-kompass-tagesreisenmonitor-halbjahr.html
Quelle: dwif-Consulting GmbH, München
Juli 2020
Studie: Reisen nach dem Ausbruch von Covid 19
In einer repräsentativen Studie zum Thema „Reisen nach dem Ausbruch von Covid-19“ wurde von Allianz Partners jetzt untersucht, wie sich das Reiseverhalten der Deutschen 2020 verändert hat. Dafür wurden Anfang Juli 2020 insgesamt 500 Deutsche ab 18 Jahren befragt.
Kernergebnisse:
Die Corona-Pandemie stellt die Branche vor große Herausforderungen
Dennoch: Die Lust der Deutschen auf das Reisen ist weiterhin groß
Änderungen im Reiseverhalten: Urlaub daheim ist im Trend – Vor Corona machten ungefähr ein Drittel Urlaub in Deutschland, mittlerweile planen das 61 Prozent. Rund 10 Prozent plant einen Urlaub in Baden-Württemberg
Auto wird dem Flugzeug vorgezogen
Generell geht die Sicherheit geht vor
Weniger Geld für den Urlaub wollen rund 35 Prozent der Deutschen ausgeben
Offen ist noch, welche der Entwicklungen langfristig bestehen bleiben
Quelle: Allianz Partners
24.07.2020
McKinsey: Ready for check-in
McKinsey hat in Zusammenarbeit mit Trivago Trends, wie die Branche mit den Nachfrageveränderungen bedingt durch Corona umgehen sollte, analysiert.
Kernergebnisse:
Vertrauen bei den Reisenden kehrt langsam zurück
Zu erkennen ist ein Trend zu Inlandsreisen bei den Deutschen
Aber auch europäische Nachbarländer wie Niederlande und Österreich sind beliebt und gewinnen an Vertrauen
Last-Minute-Buchungen gewinnen an Bedeutung
Längere Reisen (7+ Aufenthaltstage) gewinnen an Popularität
Naturnahe Reiseziele stehen im Fokus
Quelle: McKinsey & Company mit Unterstützung von Trivago
Juli 2020
Weniger Reiseplanung in Europa
Die von Redfield & Wilton Strategies Ende Juni durchgeführten Umfragen deuten darauf hin, dass die Öffentlichkeit in Frankreich, Deutschland und Italien weiter Bedenken hat, in den Sommerferien ins Ausland zu reisen. In den beiden Ländern Frankreich und Deutschland ist seit Mai ein Rückgang bei denjenigen zu verzeichnen, die im Sommer planen, ins Ausland zu reisen. In Frankreich ging der Wert von 17 Prozent auf 12 Prozent zurück, in Deutschland von 26 Prozent auf 17 Prozent. Italiens Wert, auf deutlich niedrigerem Niveau, blieb stabil bei 12 Prozent.
Quelle: Redfield & Wilton Strategies, London, erschienen am 07.07.2020
17.07.2020
Recovery-Check #3 des Kompetenzzentrums Tourismus
Quelle: Kompetenzzentrum Tourismus des Bundes
Juli 2020
Quartalsbericht “European Tourism: Trends & Prospects” Q2/2020
– Reisen nach Europa im Jahr 2020 voraussichtlich um 54 % niedriger als 2019.
– Laut der UNWTO hat die COVID-19-Pandemie zwischen Januar und April 2020 einen Rückgang der internationalen Touristenankünfte um 44 % verursacht.
– Die jüngste Bewertung der OECD (aktualisiert am 2. Juni) geht von einem Rückgang der internationalen Tourismuswirtschaft von 60-80 % im Jahr 2020 aus, abhängig von der Dauer der Krise und der Geschwindigkeit, mit der sich Reisen und Tourismus erholen.
European Tourism Trends an Prospects Q2/2020
Quelle: EUROPEAN TOURISM: TRENDS & PROSPECTS Quarterly report (Q2/2020)
Juli 2020
Appinio Travel Report
Der Bericht untersucht u.a. den Einfluss von Corona auf das Reiseverhalten sowie Deutschland als Urlaubsdestination. 50 Prozent gaben demnach an, dass die Krise das Reiseverhalten in Deutschland auch über 2020 hinaus verändern wird. 48 Prozent sprachen sich dafür aus, dass die Deutschen zukünftig mehr Urlaube in Deutschland machen werden. Bei der Unterkunftswahl waren bislang Hotels am beliebtesten. Mittlerweile steht die Ferienwohnung auf Platz 1.
Innerhalb Deutschlands wollen 66 Prozent ans Meer fahren, 13 Prozent in eine Stadt, 11 Prozent in die Berge. Wichtigstes Verkehrsmittel ist der eigene PKW.
Quelle: appinio Travel Report
Juli 2020
ReisePuls Deutschland 2020
Bevölkerungsbefragung zum Reiseverhalten und zur Reisenachfrage in Deutschland; national repräsentativ nach Alter, Geschlecht und Bundesland, ab 18 Jahren. Erste Durchführung im Mai 2020
Worauf die Deutschen im Corona-Urlaub nicht verzichten wollen
An das Angebot gibt es klare Anforderungen. Auf Gastronomie, Strand und Sehenswürdigkeiten wollen die Deutschen im Urlaub nicht verzichten genauso wie auf Wandern und Radfahren. Theater / Oper, Nachtleben und Feste sind derzeit für viele verzichtbar.
Informations- und Kommunikationskanäle vor Reiseantritt
Webseiten der Unterkunft oder des Reiseziels und große Buchungsplattformen führen das Ranking an. Als analoger Kanal kann da nur die persönliche Empfehlung mithalten. Differenziert nach Altersgruppen ist zu erkennen, dass die Sozialen Medien bei den unter 29-Jährigen eine größere Bedeutung haben. Aber nicht nur: Persönliche Empfehlungen und auch Reiseführer sind bei ihnen wichtiger als im Durchschnitt.
Wann wollen die Deutschen wieder reisen
Der Sommer soll laut der Umfrage stark im Fokus stehen. Aber auch die Nachfrage für den Herbst ist gut. Jeweils rund ein Drittel plant in diesen Zeiträumen zu reisen. Rund 20 Prozent wollen erst wieder 2021 eine Reise antreten. Für den Sommer 2020 hat ein Großteil schon gebucht, 50 Prozent ist in der Planung. Für den Herbst lässt sich ein Drittel jetzt inspirieren.
Bevorzugte Unterkünfte
Social Distancing spielt auch bei der Unterbringung eine große Rolle. Ferienwohnungen und Ferienhäuser führen das Ranking an. Aber auch Hotels ‚/ Gasthöfe und Pensionen kommen als Unterkünfte in Frage.
Bevorzugte Buchungswege
31 Prozent nutzen einen Online-Kanal für die Buchung. Auf der Webseite der Unterkunft buchen 21 Prozent. Die Buchung im Reisebüro liegt bei 15 Prozent und damit hinter den Onliner-Kanälen.
https://www.destinet.de/reisepuls-deutschland
Quelle: ReisePuls Deutschland von destinet.de durchgeführt
Juni 2020
Sommerurlaub 2020: Viele planen eine Nummer kleiner
87 Prozent der Bundesbürger mit Urlaubsplänen erwarten zu Beginn der Reisesaison ein getrübtes Urlaubsvergnügen. Viele rechnen mit Einschränkungen im Urlaub bedingt durch die Corona-Krise. 35 Prozent geben an, 2020 überhaupt nicht in Urlaubsstimmung zu sein. Rund jeder Fünfte Urlaubsplaner will die Sommerreisezeit nutzen, um sich für den entgangenen Frühjahrsurlaub zu entschädigen. Einen größeren Urlaub planen 14 Prozent. 79 Prozent der Urlaubsplaner werden die ausgefallene Osterreisezeit nicht mit einer längeren oder teureren Reise kompensieren.
https://yougov.de/news/2020/06/25/sommerurlaub-2020-viele-planen-eine-nummer-kleiner/
Quelle: YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur
25.06.2020
Corona-Typen: Urlaubsstimmung bei nur knapp der Hälfte der Deutschen
Eine Studie von hopp Marktforschung und markengold PR untersuchte, in welchem Maße die Deutschen in diesem Sommer verreisen und Freizeitaktivitäten ausüben. Dabei wurde das Verbraucherverhalten in Deutschland nicht pauschal, sondern differenziert nach vier verschiedenen Corona-Typen, die verschiedenen Einstellungen zu Ansteckungsgefahr und Eindämmungsmaßnahmen in der Pandemie haben, untersucht.
Quelle: Eine Studie von hopp Marktforschung und markengold PR
24.06.2020
Trotz Corona: Geschäftsreisende bevorzugen persönliche Meetings
Aufgrund der Corona-Krise wurden bei den Unternehmen in den letzten drei Monaten etwa zwei von drei Geschäftsreisen durch virtuelle Meetings ersetzt. Doch diese können nach Angaben der Geschäftsreisenden persönliche Treffen nicht komplett ersetzen, da sie nach Angaben der Befragten mehr Umsatz erzielen und einige Geschäftsreisende unterwegs produktiver arbeiten, als am festen Arbeitsplatz. So kann zum Beispiel die Zeit zwischen den Terminen oder danach zum Arbeiten genutzt werden.
Quelle: „Chefsache Business Travel 2020“, einer Initiative von Travel Management Companies im Deutschen Reiseverband (DRV)
23.06.2020
ifo Institut: Unternehmen planen auch nach Corona weniger Dienstreisen
57 Prozent der Unternehmen in Deutschland halten es für wahrscheinlich, dass sie, als Folge der Coronakrise, ihre Geschäftsreisen dauerhaft einschränken. In der Konjunkturumfrage des ifo Instituts wurden dabei einzelne Branchen untersucht.
Quelle: Konjunkturumfrage ifo Institut
23.06.2020
„Urlaub zu Hause“ und unabhängige Reisemöglichkeiten werden dank Corona immer wichtiger
Laut den Studienergebnissen der „The Future of Travel“ Studie ist die Art des Reisens aufgrund der aktuellen Situation im Wandel. 54 Prozent der Befragten gaben an, weniger internationale Reisen zu planen. 38 Prozent planen häufiger das Auto für Reisen zu nutzen, der öffentliche Nahverkehr verliert dagegen an Bedeutung.
Der Lokaltourismus wird laut der Studie ein Profiteur sein. 31 Prozent der Deutschen wollen im eigenen Land Urlaub machen, daher könnten 2020 neue Kunden angesprochen werden, nämlich diese, die bislang keinen Urlaub im eigenen Land gemacht haben.
Bei Buchung und Auswahl des Anbieters haben Flexibilität bei der Buchung, Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen derzeit eine hohe Priorität.
Quelle: The Future of Trave, durchgeführt von Simon-Kucher & Partners, Befragung von mehr als 3.600 Konsumenten in Europa und USA
29.05.2020
European Tourism – Trends & Prospects Q1 / 2020
Zentrale Ergebnisse
Es wird davon ausgegangen, dass der internationale Reiseverkehr 2020 um 39 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurückgehen wird (Rückgang von insgesamt 577 Millionen Reisen)
Die Hälfte des weltweiten Besucherrückgangs entfällt mit 287 Millionen internationalen Ankünften weniger auf europäische Reiseziele, hier allen voran in Frankreich, Italien und Spanien
Eine vollständige Erholung auf Vorkrisenniveau wird erst 2023 erwartet
Für Januar-März 2020 werden zweistellige Rückgänge erwartet
Die strengen europäischen Reisebeschränkungen wirken sich auf den internationalen Ein- und Ausreiseverkehr und den Binnentourismus aus. Binnentourismus – voraussichtlicher Rückgang um 23 Prozent, schnellere Erholung. Beim Langstreckentourismus werden die stärksten und längsten Auswirkungen erwartet
Weiter ist mit einer Veränderung der Nachfrage über die Reisebeschränkungen hinaus zu rechnen
Abhängigkeit der Auswirkungen der Pandemie auf die Tourismuswirtschaft in Europa sind von Dauer der Reisebeschränkungen insgesamt abhängig
Quelle: European Travel Commission (ETC); Kompetenzzentrum Tourismus
29.05.2020
ZDF-Politbarometer: Sorgen um die Wirtschaft im Vordergrund
61 Prozent der Befragten sorgt sich in der derzeitigen Krise um die wirtschaftlichen Folgen. Das sind deutlich mehr als die 33 Prozent, die sich um die gesundheitlichen Folgen Sorgen machen.
Bei der Frage nach der Sommerurlaubsplanung geben 31 Prozent an, in Deutschland Urlaub machen zu wollen. Lediglich 13 Prozent möchten im Sommer ins europäische Ausland, ein Prozent außerhalb Europas verreisen. Keinen Urlaub machen zu wollen, geben 37 Prozent an und 18 Prozent sind noch unschlüssig.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/politbarometer-coronavirus-wirtschaft-100.html
Quelle: ZDF (Mainz), Durchführung: Forschungsgruppe Wahlen
27.05.2020
So planen die Deutschen ihren Urlaub im Corona Jahr 2020
Laut der Studie hatte 2020 beinahe jeder Zweite Urlaubspläne und mind. einen Urlaub bereits gebucht. Ungefähr ein Drittel davon wartet nun erstmal ab, wie sich die Situation und die weiteren Maßnahmen entwickeln.
10 Prozent haben zwar für 2020 noch nichts gebucht, planen aber eine Reise. Jedoch wartet auch hier der Großteil mit der Buchung erstmal die weiteren Entwicklungen ab.
Die Ergebnisse sind unter dem folgenden Link abrufbar:
https://www.presseportal.de/pm/63229/4593583
Quelle: Studie des Marktforschungsinstituts Forsa im Auftrag von CosmosDirekt
19.05.2020
ReisePuls Deutschland 2020 – So reisen die Deutschen im Corona-Sommer
Bevölkerungsbefragung zum Reiseverhalten und zur Reisenachfrage in Deutschland; Stichprobe: n = 1.001, national repräsentativ nach Alter, Geschlecht und Bundesland, ab 18 Jahren. Durchführung im Mai 2020
Reiselust der Deutschen
Etwa die Hälfte der Deutschen hat Lust auf Reisen. Ob diese dann auch tatsächlich reisen werden, ist derzeit noch ungewiss. Gar keine Lust zu reisen gaben 17 Prozent an.
Reiseplanung
26% der Deutschen beschäftigen sich momentan überhaupt nicht mit Reisen und warten erstmal die weitere Entwicklung ab. Knapp 30 Prozent ist in der Inspirationsphase und beschäftigt sich mit dem Thema Reisen. Lediglich 15 Prozent plant ganz konkret.
Voraussetzung für eine Reise
Lediglich 17 Prozent wollen derzeit nach den ersten Lockerungen wieder reisen. 50 Prozent reist erst wieder, wenn die Angebote vor Ort wieder nahezu voll zur Verfügung stehen und lediglich Hygiene- und Distanzregeln eingehalten werden müssen.
Einfluss auf die Reiseentscheidung
Als wichtigster Faktor gilt hier der Schutz vor Ansteckung, Sicherheit spielt hier eine große Rolle sowie flexible Stornierungsmöglichkeiten. Auch die Infektionszahlen haben einen großen Einfluss auf die Reiseentscheidung. Dahingegen ist der Preis der Reise weniger wichtig.
Akzeptanz von Einschränkungen
Die Einhaltung von Hygienevorschriften, Regelungen bei den Essenszeiten, Schnelltests bei Einreise und Fieber messen vor Ort haben noch eine vergleichbar hohe Akzeptanz. Bei der Vorlage eines negativen Corona-Tests, der Nutzung einer Tracking App oder Maskenpflicht ist die Akzeptanz z.T. deutlich geringer.
Reiseziele der Deutschen
Etwa die Hälfte der Deutschen kann sich vorstellen, bei der nächsten Reise Urlaub in Deutschland zu machen. 46 Prozent kann sich das europäische Ausland als nächstes Reiseziel vorstellen. Innerhalb Deutschlands sind die TOP Reiseziele: Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Baden-Württemberg. Die Corona-Pandemie hat daran nichts geändert.
Reisezeit
Die TOP-Reisezeiten sind der September und allgemein der Herbst 2020 mit jeweils knapp über 30 Prozent, die eine Reise in diesem Zeitraum planen. Knapp 11 Prozent plant im Winter zu verreisen, im Frühjahr 2021 planen das derzeit rund 10 Prozent.
https://www.destinet.de/reisepuls-deutschland
Quelle: ReisePuls Deutschland von destinet.de durchgeführt
18.05.2020
Auswirkungen der Corona-Krise auf den Deutschlandtourismus – Update Mai 2020
Das Deutsche Wirtschaftswissenschaftliche Institut für Fremdenverkehr e.V. (DWIF) hat ein Update der Ergebnisse zu den Auswirkungen der Corona-Krise auf den Deutschlandtourismus veröffentlicht:
Für die Monate März, April und Mai 2020 ist mit Umsatzeinbußen von ca. 35 Mrd. Euro in den deutschen Destinationen zu rechnen. Der Anteil des Tagestourismus daran liegt bei fast 60 Prozent.
Der Marktanteil der drei Monate am Gesamtjahr beträgt circa 24 Prozent.
Übernachtungen: Hier liegt der Marktanteil für die Monate März, April und Mai in Deutschland zwischen 20 und 25 Prozent und gibt somit eine Orientierung für die zu erwartenden Nachfrageausfälle nach aktuellem Stand. Die Schätzungen gehen demnach in diesem Zeitraum von Umsatzausfällen von ca. 15 Mrd. Euro in Deutschlands Destinationen aus.
Tagestourismus: In diesem Segment werden sich die Umsatzausfälle nach den vorläufigen Schätzungen des DWIFs für März, April und Mai auf rund 20 Mrd. Euro belaufen.
Die Ergebnisse sind unter dem folgenden Link abrufbar:
https://www.dwif.de/news-events/corona-kompass.html
Quelle: Deutsche Wirtschaftswissenschaftliche Institut für Fremdenverkehr e.V. (DWIF)
18.05.2020
Reisen in Zeiten von Corona
Ergebnisse zu den Maßnahmen, die in den Beherbergungsbetrieben und Urlaubsregionen erfüllt sein müssen, dass Gäste dort einen Urlaub verbringen
Quelle: Bayerisches Zentrum für Tourismus; GfK
15.05.2020
Reisen in Zeiten von Corona – Übersicht der wichtigsten Ergebnisse
Repräsentative Online-Befragung des Bayerischen Zentrums für Tourismus zusammen mit der GfK. Befragt wurden 1.011 Personen in Deutschland im Zeitraum 7.-12.5.2020
Bei der Frage, ob man nach der Aufhebung der Reisebeschränkungen innerhalb Deutschlands verreisen würde (unter Einhaltung der Vorgaben) antworteten zwar lediglich 26,2% mit „Ja“. Aber immerhin 44,7% warten erstmal ab, d.h. diese sind noch unentschlossen.
26,2% möchten schnellstmöglich wieder verreisen
44,7% nein zunächst nicht, erstmal abwarten
29,1% wollen dieses Jahr nicht verreisen
Gründe (Auswahl), erstmal nicht bzw. überhaupt nicht zu verreisen:
Für 35,1% passen die Vorgaben nicht zu den Vorstellungen eines Urlaubs
31,7% haben keine Lust / kein Interesse zu verreisen
24,5% haben erstmal kein Geld für Urlaub
22,7% haben Angst vor Infektionen
4,8% machen keinen Urlaub in Deutschland
Aktivitäten im Urlaub, die wichtig sind, nach Aufhebung der Reisebeschränkungen (TOP6):
Frische Kraft sammeln, auftanken – 58,7%
Sonne, Wärme, schönes Wetter haben – 57,3%
Entspannung, keinen Stress haben – 57,2%
Natur erleben – 55,5%
Zeit füreinander haben – 55,3%
Abstand zum Alltag gewinnen – 53,6%
Urlaubsreisen, die bevorzugt werden für den nächsten Deutschland-Urlaub (TOP5):
Erholungs-/Entspannungsurlaub – 39,7%
Natururlaub – 37,5%
Badeurlaub / Strandurlaub – 33,9%
Familienurlaub – 29,4%
Städtereise – 28,4%
Bevorzugte Unterkünfte / Verkehrsmittel:
Fewo / Ferienhaus ist mit 25,9% mit Abstand die beliebteste Unterkunftsart. Dann folgen kleine Hotels (14,1%) und mittelgroße Hotels (15,5%).
Am stärksten bevorzugt wird der PKW (70,6%), der Zug liegt bei 9,7%, der Bus bei nur noch 2,0%.
Das Ranking der Urlaubsreiseziele innerhalb Deutschlands nach den Lockerungen bleibt nahezu gleich:
Bayern – 23,7%
Mecklenburg-Vorpommern – 18,7%
Schleswig-Holstein – 14,0%
BW – 11,7%
NRW – 11,0%
Quelle: Bayerisches Zentrum für Tourismus e.V. / GfK
04.05.2020
Aktuelle Ergebnisse des dwif-Tagesreisenmonitors
Key Facts:
Einbruch des Tagestourismus um bis zu 70 Prozent aufgrund der deutschlandweit verhängten Ausgangsbeschränkungen im März. Somit sind auch die Ausgaben stark eingebrochen.
• Bei den Aktivitäten erlebt die „Spazierfahrt“ als fast einzige Möglichkeit der Aktivität im März eine Renaissance.
• Reduzierung der zurückgelegten Distanz – Aktivitäten finden im näheren Umfeld statt.
• Bei Tagesauflügen mit Aufenthalten in der Natur ist der Anteil stark angestiegen.
• Jedoch ist trotz Verschiebungen bei den Aktivitäten (mehr Ausflüge in die Natur) die absolute Zahl der Tagesausflüge gesunken.
• Der jährliche Tagesreisenumsatz von 100 Mrd. Euro in Deutschland wird nicht mehr erreicht werden, durch Wegfall vieler Aktivitäten, Beschränkungen etc.
https://www.dwif.de/news/item/corona-kompass-tagesreisenmonitor.html
Erhebung von Marktdaten zum Tagestourismus über ein deutschlandweites Online-Panel. (Tagesausflüge und Tagesgeschäftsreisen aus ca. 15.600 Interviews mit Deutschen zwischen 14 und 75 Jahren). Quelle: dwif
28.04.2020
DZT – Zahlen, Daten & Prognosen in Covid-19 Zeiten
Die von der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) aufbereitete Übersicht zeigt die aktuelle Entwicklung der weltweiten Flugankünfte und Flugbuchungen, ein Status Quo sowie Mindset für zukünftige Reisen sowie Einschätzungen zur weiteren Entwicklung. Auch die Recovery-Szenarien des Kompetenzzentrum für Tourismus beinhaltet die Präsentation.
Die von der UNWTO korrigierte Prognose für das Reisejahr 2020 geht nun von einem Rückgang der internationalen Ankünfte weltweit von minus 20 bis minus 30 Prozent aus. Nach Einschätzungen des IPK World Travel Monitors wird für das Jahr 2020 mit insgesamt minus 20 Prozent weniger Reisen weltweit gerechnet. Davon sind alle Kontinente betroffen. Asien, so prognostiziert die IPK, wohl nicht stärker als Europa.
In Europa werden laut Oxford /Tourism Economics die größten prozentualen Rückgänge bei den Ankünften aus China verzeichnet werden. Auch wird hier eine raschere Erholung der Reisen zu Nahzielen ab 2021 erwartet.
Quelle: © Deutsche Zentrale für Tourismus e.V., Stand 23.04.2020
Quelle: https://corona-navigator.de
23.04.2020
Im Recovery-Check #2 des Kompetenzzentrum Tourismus des Bundes wird für den Binnentourismus in Deutschland eine deutlich frühere Erholung als für den internationalen Tourismus erwartet. Die einzelnen Szenarien sowie die jetzt differenzierte Einschätzung sind über den folgenden Link abrufbar:
Quelle: Kompetenzzentrum Tourismus des Bundes, Corona-Navigator
09.04.2020
Der Recovery-Check (neue Szenario-Analyse des Kompetenzzentrums Tourismus) untersucht die Erholungspotentiale für die deutsche Tourismuswirtschaft. Dabei ist das wichtigste Ergebnis, dass mit der Belebung des touristischen Geschäfts in allen Sektoren nicht vor Ostern 2021 zu rechnen ist. Normalisieren soll sich das touristische Geschäft voraussichtlich zwischen September 2021 und schlimmstenfalls Herbst 2023.
Quelle: Kompetenzzentrum Tourismus des Bundes, Corona-Navigator
01.04.2020
Die Ergebnisse sind unter dem folgenden Link abrufbar:
Quelle: Deutsche Bank Research
01.04.2020
Neue Studie zum Thema, wie die Welt nach Covid aussehen wird (in engl. Fassung)
Die Ergebnisse sind unter der folgenden Seite des BMWi abrufbar:
https://corona-navigator.de/wissen/
Quelle: BMWi Corona-Navigator; by Alex Kremer & Douglas Quinby; Arival, the Destination Voice
31.03.2020
Neue Studie von Roland Berger zum Thema “Wachstum der Weltwirtschaft fällt ab – Welche Branchen sind besonders betroffen?” (in engl. Fassung)
Die Ergebnisse sind unter der folgenden Seite des BMWi abrufbar:
https://corona-navigator.de/wissen/
Quelle: BMWi Corona-Navigator; Roland Berger, 30.03.2020; Update vom 26.03.2020
24.03.2020 – Erste Einschätzungen zu den Auswirkungen der Corona-Krise auf den Deutschlandtourismus
Das Deutsche Wirtschaftswissenschaftliche Institut für Fremdenverkehr e.V. (DWIF) hat in einer aktuellen Analyse erste Einschätzungen zu den Auswirkungen der Corona-Krise auf den Deutschlandtourismus untersucht, die die Hochrechnung über Umsatzeinbußen, die Entwicklungen der einzelnen Segmente sowie eine Einschätzung zur Regenerationsgeschwindigkeit beinhaltet.
Die Ergebnisse sind unter dem folgenden Link abrufbar:
https://www.dwif.de/news-events/corona-kompass.html
Quelle: Deutsche Wirtschaftswissenschaftliche Institut für Fremdenverkehr e.V. (DWIF)