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Studien mit Baden-Württemberg-Bezug

Untersuchung des Reiseziel-Profils: BW punktet bei Weinerlebnis, Abwechslung, Gastfreundschaft, Genuss und Urlaubsqualität

Welche Aspekte eines Reiseziels für die Auswahl des Urlaubsziels ausschlaggebend sind, wurde für Baden-Württemberg im Rahmen der Profilstudie Destination Brand 22 untersucht. Die wichtigsten Key Fact sind:

  • Gastfreundschaft, Sicherheit und Erholung: Die überwiegende Mehrheit der Befragten (75%) sieht diese drei Eigenschaften als wesentlich für die Wahl eines Reiseziels an.
  • Baden-Württemberg kann vor allem bei der Schlüssel-Eigenschaft „gastfreundlich“ punkten: Knapp jede bzw. jeder zweite Deutsche (47%) erachtet Baden-Württemberg als gastfreundlich.
  • Die Hälfte der deutschen Bevölkerung assoziiert Baden-Württemberg jedoch stark mit einer erlebbaren Weinkultur.
  • Ebenfalls positiv bewertet wurden die Kategorien „abwechslungsreich“, „genussvoll“ und „hochwertig/bietet Urlaubsqualität“ (alle jeweils 47%).

Diese und weitere Ergebnisse, z.B. was die Deutschen spontan mit Baden-Württemberg assoziieren, stehen hier zum Download bereit.

Quelle: „DESTINATION BRAND 22 – DIE PROFILEIGENSCHAFTEN VON REISEZIELEN, inspektour (international) GmbH“

 

Krise nahezu überwunden: Rekordwert beim baden-württembergischen Urlaubsmarkt – höchster Wert seit Beginn der Messreihe

Der GfK DestinationMonitor für Baden-Württemberg ermöglicht eine über alle Tourismus-Segmente reichende Betrachtung der touristischen Entwicklung in Baden-Württemberg.

Die wichtigsten Key Facts zur Entwicklung des Tourismus in Baden-Württemberg 2022:

  • Rekordwerte beim Urlaubsmarkt: Mit 22,1 Mio. Übernachtungen durch Urlaubsreisen wächst dieses Segment um +2 Prozent im Vergleich zum Jahr 2019.
  • Auch die Geschäftsreisen der Inländer nach Baden-Württemberg haben wieder an Bedeutung gewonnen: Sie liegen zwar noch nicht wieder auf Niveau des Jahres 2019, die insgesamt 9,7 Mio. geschäftlichen Übernachtungen in 2022 liegen mit +53 Prozent aber deutlich über dem Vorjahr.
  • Angleichung an das Reiseverhalten des Jahres 2019: Unterkunftsarten, Aktivitäten und auch die Saisonalität sind wieder wie vor der Pandemie. Was sich geändert hat? Die Urlaubsreisen werden weiterhin kurzfristig gebucht – dies scheint sich zu verstetigen.

Diese und weitere Ergebnisse stehen hier zum Download bereit: Mafo-Newsletter_3_2023

Quelle: GfK DestinationMonitor Deutschland

Erholung auch beim Geschäftsreisetourismus

Der Übernachtungsgeschäftsreise-Markt hat sich wieder etwas erholt und es konnten von Mai 2021 bis April 2022 mit einem Plus von 25 Prozent zum Vorjahr insgesamt 35 Mio. Übernachtungsgeschäftsreisen der Deutschen ermittelt werden. Diese liegen mit einem Minus von etwas mehr als 50 Prozent leider noch deutlich unter Vorkrisen-Niveau.

In Baden-Württemberg wurden im Zeitraum vom Mai 2021 bis April 2022 2,8 Mio. Geschäftsreisen mit Übernachtung ermittelt. Damit belegt Baden-Württemberg Platz 5 im Bundesländervergleich mit einem Anteil von rund 10 Prozent. Pandemiebedingt ging das Volumen zwar zurück, der Marktanteil konnte jedoch seit 2019 (8,8%) gesteigert werden.

Weitere interessante Ergebnisse zur Auswahl von Tagungslocations und -räumlichkeiten, Entscheidungskriterien sowie zum Thema Nachhaltigkeit bei Geschäftsreisen stehen hier zum Download bereit.

Quelle: RA Business 2022

 

Inspiration und Information bei Urlaubsreisen

Die Digitalisierung und die damit einhergehende rasante Entwicklung des Informations- und Kommunikationsverhaltens hat den Tourismus in den vergangenen Jahrzehnten nachhaltig verändert. Die Kenntnis wie sich Urlaubende inspirieren, also auf welchen Wegen das Interesse für ein Reiseziel geweckt wird, und wie sie sich über konkrete Urlaubsaspekte informieren, sind elementare Bestandteile für die zielgruppenspezifische Aufbereitung von Informationen über das Reiseland Baden-Württemberg.

Aktuelle Daten wurden in dem Sondermodul „Inspiration & Information“ der FUR Reiseanalyse, bei der im Rahmen der jährlichen Reiseanalyse über 6.000 Personen in persönlichen Interviews zu ihren Urlaubsreisen befragt wurden, erhoben.

  • Die Inspiration erlangen Baden-Württemberg-Reisende online und offline.
  • Der größte Anteil entfällt zwar mit 19% auf die reine Online-Inspiration, ein Medienwechsel zwischen On- und Offline (17%) als auch die reine Offline-Nutzung von Inspirationsquellen (16%) spielen jedoch eine nicht zu unterschätzende Rolle.
  • Bei der Information sind es dann in der Regel die aktuelleren Online-Medien, die zur konkreten Information über die Reise nach Baden-Württemberg genutzt wurden: Jede bzw. jeder vierte Urlauberin/Urlauber informiert sich nur über Online-Medien.

Link zu den Ergebnissen

Datenquelle: FUR Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V.

 

Wirtschaftsfaktor Tourismus für Baden-Württemberg 2021

In der aktuellen Studie zum „Wirtschaftsfaktor Tourismus“, dass das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus in Auftrag gegeben hat, wird deutlich, dass die Corona-Pandemie erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen auf die Branche hat.

Kernergebnisse der Studie:

  • Rückgang des Bruttoumsatzes (Summe der erbachten Leistungen in Bezug auf den Tourismus) im Jahr 2021 im Vergleich zu 2019 um knapp 30 Prozent
    • Besonders stark betroffen ist das Gastgewerbe (Umsatzrückgang von -39,5 Prozent)
    • Den geringsten Rückgang verbuchte der Einzelhandel (-18,5 Prozent)
  • 2021 lagen die Umsatzeinbußen des Tourismus im Land wöchentlich bei circa 145,3 Mio. Euro
  • Rückgang des touristischen Einkommensbeitrag von 11,8 Mrd. Euro im Jahr 2019 auf 8,2 Mrd. Euro im Jahr 2021 (- 30,5 Prozent)
  • Rückgang der Anzahl der im Tourismus rechnerisch Beschäftigten um -34,4 Prozent von knapp 380.000 (2019) auf knapp 250.000 Personen (2021)

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Quelle: Wirtschaftsfaktor Tourismus für das Bundesland Baden-Württemberg 2021; dwif 2022

 

Baden-Württemberg im Wettbewerb der Reiseziele

Die Studie Destination Brand 21, die die Themenkompetenz von Urlaubszielen im deutschen Quellmarkt untersucht hat, verdeutlicht: Die Deutschen trauen Baden-Württemberg, unabhängig davon, ob sie das Bundesland bereits besucht haben, einiges zu.

In erster Linie wird dem Land Kompetenz bei den Urlaubsthemen Wandern, Natur, Kulinarik und Wein zugeschrieben. Zudem erreicht Baden-Württemberg über alle strategisch wichtigen Urlaubsthemen eine gute Position im Wettbewerb der Reiseziele.

Diese und weitere Ergebnisse stehen hier zum Download bereit:

Newsletter_BW_DB_3_2022

Datenquelle: inspektour (international) GmbH Tourismus- und Regionalentwicklung, Hamburg, 2022

 

Geschäftsreisen & MICE – neue Erkenntnisse aus der RA Business 2021

Aktuelle Ergebnisse der RA Business 2021, der Reiseanalyse für Geschäftsreisen, geben einen Einblick in die Entwicklung der Geschäftsreisen und welche Auswirkungen Corona auf das Segment hat. Des Weiteren werden die Vor- und Nachteile von Online-Formaten durch die Baden-Württembergreisenden (MICE) beleuchtet sowie wichtige Entscheidungsgründe für ein bestimmtes Tagungsangebot.

  • Starker Einbruch im Geschäftsreisemarkt durch die Corona-Pandemie: 19% weniger Reisende, 64% weniger Reisen und 64% weniger Ausgaben.
  • Während der Pandemie wurden viele Übernachtungsgeschäftsreisen durch digitale Meeting-Formate ersetzt. Neben Vorteilen, wie Zeit- und Kostenersparnis, werden aber auch Nachteile, vor allem der fehlende zwischenmenschlicher Kontakt, genannt.
  • Was bringt die Zukunft? Hybride Formate als das „neue Normal“ – dennoch werden bei den meisten Reiseanlässen zukünftig Geschäftsreisen einem digitalen Substitut vorgezogen.

Diese und weitere Ergebnisse stehen hier zum Download bereit:

Newsletterbeitrag RA Business 2021

Quelle: RA Business: FUR/Deutsches Institut für Tourismusforschung/NIT, 2021.

 

 

Marktforschung zu den Produktmarken für Baden-Württemberg

Produktmarken-Studie

2019 erschien die Tourismuskonzeption des Landes, in der ein zielgruppenorientiertes Themenmarketing definiert wurde, d.h. Fokus auf ausgewählte, starke Themen sowie erfolgversprechende und wertschöpfungsstarke Zielgruppen.

Daraus ableitend hat die TMBW zum einen neue Zielgruppen für Baden-Württemberg untersuchen lassen (BeST-Zielgruppensegmentierung) sowie zum anderen eine tiefergehende Marktforschung zu den hier aufgeführten Produktmarken der Landestourismuskonzeption in Auftrag gegeben:

  • Natur
    • Wandern
    • Rad fahren
    • Naturerlebnis
    • Landurlaub
  • Genuss
    • Wein
    • Kulinarik
  • Städte- und Kleinstädte
  • Burgen, Schlösser & Gärten

Dafür wurde in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Institut für Fremdenverkehr e.V. (dwif) eine Onlinebefragung unter Deutschlandaffinen (Personen, die innerhalb der letzten 3 Jahren eine private Urlaubsreise mit mindestens einer Übernachtung in Deutschland unternommen haben, Stichprobe: n=3.000) durchgeführt.

Die Ergebnisse der Produktmarkenbefragung geben einen allgemeinen Überblick zu den einzelnen Produktmarken. Sie wurden zudem mit der BeST-Zielgruppen-Segmentierung verschnitten. Somit liegen valide Daten / Information vor, mit welchem Thema welche Zielgruppe angesprochen werden kann, bzw. welches Thema relevant ist.

Beleuchtet werden die folgenden Aspekte:

  • Allgemeine Kennzahlen: Interesse / Themeneignung
  • Wichtigkeiten je Produktmarke (allgemein)
  • Anforderungen an die jeweilige Produktmarke, d.h. was den jeweiligen Urlauber*innen wichtig ist
  • Allgemeine Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Produktmarken
  • Übersicht: Affinität Themen / Zielgruppen
  • Besonderheiten je Zielgruppe: Erklärende Kriterien zur Wichtigkeit von Aspekten/Angeboten bei der Themenansprache
  • Kurzinfo zu den Zielgruppenbeschreibungen

Bei Interesse können einzelne Produktmarken Fact Sheets gerne angefordert werden: E-Mail: v.albrecht@tourismus-bw.de

Quelle: dwif 2020

 

Ergebnisse der Tourismusakzeptanzstudie

Im Mittelpunkt der Tourismusakzeptanzstudie stehen die Einheimischen einer Region. Der lokalen Bevölkerung werden dabei Fragen zur Wahrnehmung des Tourismus im eigenen Wohnort gestellt. Einheimische werden also nicht zur Tourismusentwicklung im Bundesland Baden-Württemberg befragt, sondern zum touristischen Aufkommen im eigenen Wohnort. Die Stichprobe ist dabei repräsentativ für die ortsansässige, deutschsprachige Bevölkerung ab 16 Jahren angelegt und ist nach Alter, Geschlecht, Wohnort, Haushaltsgröße und Schulbildung gewichtet. Für Baden-Württemberg wurden zwischen dem 27. Mai und 26. Juni 2021 insgesamt 406 Personen befragt.

Zentrale Ergebnisse der Studie:

  • Die Zahl der Touristen im eigenen Wohnort wird insgesamt durch die Mehrheit der Einheimischen als „die richtige Menge“ eingestuft.
  • Aber auch ein gutes Drittel der Einheimischen nimmt „zu wenige“ Touristen insgesamt wahr.
  • Positive Effekte des Tourismus werden besonders im wirtschaftlichen Kontext gesehen.
  • Negative Effekte, wie die Belastung der Natur oder mehr Verkehrsprobleme, werden auch genannt, jedoch in deutlich geringerer Ausprägung.

Einen Überblick über die wichtigsten Ergebnisse und Ableitungen, grafisch aufbereitet und erläutert, stehen hier zum Download bereit:

BW Tourimusakzeptanz

Quelle: Tourismusakzeptanz in der deutschsprachigen Wohnbevölkerung – Ergebnisse für Baden-Württemberg; Fachhochschule Westküste Deutsches Institut für Tourismusforschung (DITF) der FH Westküste

 

Destination Brand 20: Ergebnisse zum Markenwert von Baden-Württemberg

Die Ergebnisse der Destination Brand 20 Studie gewähren einen fundierten Einblick in den Markenvierklang (gestützte Bekanntheit, Sympathie, Besuchsbereitschaft und bereits erfolgte Besuche) für Baden-Württemberg. Die Studie erlaubt außerdem einen Zeitvergleich und gibt einen Einblick in die Positionierung des Urlaubslandes im Vergleich mit 190 weiteren Destinationen. Des Weiteren liefert sie Informationen zu den Auswirkungen der Corona-Krise auf das Urlaubsinteresse in Bezug auf Baden-Württemberg. Zusätzlich zum deutschen Markt, wurden ebenfalls Daten bezüglich des französischen und schweizerischen Marktes bezogen.

  • Bekanntheit und Sympathie sind seit 2012 auf dem deutschen Markt stabil, die Besuchsbereitschaft ist gestiegen
  • Die Auswirkungen der Corona-Pandemie sind in Bezug auf Baden-Württemberg in der Zusammenschau aller drei Quellmärkte eher moderat
  • Auf dem Quellmarkt Frankreich ist die Bekanntheit noch recht gering, dafür wird die vorhandene Sympathie schon effektiv in Besuchsbereitschaft umgewandelt
  • In der Schweiz bereits recht hohe Bekanntheit sowie gute Werte bei der Besuchsbereitschaft für die kommenden 3 Jahre

DB20 Baden-Württemberg

Quelle: Destination Brand 2020; inspektour (international) GmbH / DITF der FH Westküste

 

Geschäftsreisen nach Baden-Württemberg – Erkenntnisse aus der RA Business 2020

Die Ergebnisse der RA Business 2020, der Reiseanalyse für Geschäftsreisen, geben neben einem detaillierten Blick in das Geschäftsreiseverhalten nach Baden-Württemberg auch eine Einschätzung über das zukünftige Geschäftsreiseverhalten der Reisenden vor dem Hintergrund der Corona-Krise:

  • Mehr als ein Drittel aller geschäftlichen Übernachtungsreisen der Deutschen gehen nach Stuttgart
  • MICE-Markt macht ein Drittel aus – darunter viele Reisen zu Seminaren wie Weiterbildungen etc.
  • Corona und Geschäftsreisen: Baden-Württembergische Geschäftsreisende achten zukünftig besonders auf die Hygiene, Stornierungsbedingungen und Sicherheitsmaßnahmen

Diese und weitere Ergebnisse stehen hier zum Download bereit:

RA Business_für_Baden-Württemberg

Quelle: RA Business 2020

 

Qualität im Baden-Württemberg-Tourismus: Zertifizierungen zahlen sich aus

Für touristische Akteure im Land ist die Qualität von Betrieben ein entscheidender Erfolgsfaktor im Wettbewerb. Eine Übersicht der Entwicklung ausgewählter Qualitätsinitiativen in Baden-Württemberg und die Untersuchung der Frage, ob zertifizierte Betriebe ausgewählter Initiativen bessere Bewertungen auf relevanten Online-Portalen erzielen, wurde im Rahmen einer Studie von der dwif-Consulting GmbH erstellt.

Kernergebnisse:

  • Zusammengefasster TrustScore für Baden-Württemberg liegt bei 85 Punkten: Deutliche regionale Unterschiede
  • Vergleichsweise hoher Anteil an „Qualitätsgastgebern Wanderbares Deutschland“ in Baden-Württemberg
  • Zertifizierungen zahlen sich aus: Zertifizierte Betriebe in Baden-Württemberg erhalten bessere Bewertungen im Internet

Diese und weitere Ergebnisse stehen hier zum Download bereit: Qualität_im_Deutschlandtourismus_für_BW

Quelle: Initiative „Qualität im Deutschland-Tourismus“; dwif 2020

 

Wirtschaftsfaktor Tourismus für Baden-Württemberg 2019

Der Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Baden-Württemberg. Das zeigt die neue Berechnung “Wirtschaftsfaktor Tourismus” die das Justizministerium in Auftrag gegeben hat.

2019 haben die Touristen insgesamt 25,3 Mrd. Euro in Baden-Württemberg ausgegeben. Damit ist das Bruttoumsatzvolumen gegenüber dem Vergleichsjahr 2017 erneut gestiegen (+ 1,9 %). Im Gastgewerbe konnten Umsatzsteigerungen von über 5,7 % erzielt werden. Die Umsätze durch den Tourismus im Einzelhandel sind dagegen leicht rückläufig (- 1,3 %). Der touristische Einkommensbeitrag lag 2019 bei 11,8 Mrd. Euro (+ 2,15 % gegenüber 2017).

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Quelle: Wirtschaftsfaktor Tourismus für Baden-Württemberg 2019; © 2020 dwif

 

Meeting- & EventBarometer 2019 – MICE-Tourismus in Baden-Württemberg

Der Baden-Württembergische Industrie- und Handelskammertag hat eine Studie zur Untersuchung des MICE-Tourismus in Baden-Württemberg in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse sind mit der bundesweiten Studie des „Meeting- & EventBarometers“, das vom Europäischen Institut für TagungsWirtschaft (EITW) erstellt wird, vergleichbar. Es besteht aus einer Anbieterbefragung, bei der alle Veranstaltungsstätten in Deutschland mit mehr als 100 Sitzplätzen im größten Saal bei Reihenbestuhlung einbezogen werden.

2018 fanden in Baden-Württemberg bei den befragten Locations rund 180.000 Veranstaltungen mit 26,3 Mio. Teilnehmern statt. Aufgrund der wirtschaftlichen Stärke sowie der Dichte an großen und mittelständischen Firmen in allen Regionen des Landes, hat Baden-Württemberg ein enormes Potenzial. Kultur- und Sportveranstaltungen sowie Musikevents und Festivitäten sind in Baden-Württemberg deutlich relevanter als im bundesweiten Vergleich. Auch die beruflich motivierten Veranstaltungen (Seminare, Tagungen und Kongresse) sind in Baden-Württemberg tendenziell größer als im Bundesgebiet. Die Anteile von internationalen Veranstaltungen und ausländischen Teilnehmern liegen über dem deutschen Durchschnitt, dabei kommen ausländische Veranstalter kommen vor allem aus den Nachbarländern Schweiz, Österreich und Frankreich. Potential gibt es beim Thema Nachhaltigkeit.

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Herausgeber: Baden-Württembergischer Industrie- und Handelskammertag e.V. 
Quelle: Europäisches Institut für TagungsWirtschaft GmbH (EITW)

 

Online-Gästebefragung

Im Rahmen der Online-Gästebefragung, die in Zusammenarbeit mit dem Beratungsunternehmen IRS Consult von 2010-2019 durchgeführt wurde, wurden die Gäste zu ihrem Reiseverhalten und Aufenthalt vor Ort befragt. Der Fragebogen beinhaltete Angaben zum Aufenthalt, zum Informationsverhalten der Gäste, zur gewählten Unterkunft, zur Nutzung der Freizeitangebote sowie zur Soziodemographie.

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Quelle: IRS CONSULT Online-Gästebefragung Baden-Württemberg

 

Camping- und Reisemobiltourismus 2018 in Baden-Württemberg

Die Campingbranche ist ein bedeutendes Segment der Tourismuswirtschaft in Baden-Württemberg. Eine Studie zum Camping- und Reisemobiltourismus in Baden-Württemberg der IHK und dem BVCD Baden-Württemberg untersucht die wirtschaftliche Bedeutung dieses Segments und beleuchtet darin das quantitative und qualitative Angebot sowie die Nachfragesituation im internationalen, nationalen und regionalen Vergleich.

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Quelle: Herausgeber: Baden-Württembergischer Industrie- und Handelskammertag e.V., Federführung Tourismus

 

IHK Freizeitbarometer 2018

Das IHK Freizeitbarometer, das von den zwölf Industrie- und Handelskammern in Baden-Württemberg herausgegeben wird, umfasst aktuelle Trends, Daten und Fakten für die Tourismusbranche in Baden-Württemberg. Dazu wurden rund 700 Freizeiteinrichtungen im Land befragt.

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Quelle: Herausgeber: Baden-Württembergischer Industrie- und Handelskammertag, Federführung Tourismus; April 2018

 

Wirtschaftsfaktor Tourismus für Baden-Württemberg 2017

Die Studie „Wirtschaftsfaktor Tourismus“ für das Jahr 2017 des Deutschen Instituts für Fremdenverkehr an der Universität München (dwif), die vom Ministerium der Justiz und für Europa in Auftrag gegeben wurde, zeigt erneut die wachsende ökonomische Bedeutung des Tourismus für Baden-Württemberg.  Im Vergleich zur letzten Untersuchung im Jahr 2015 hat der Tourismus bei allen wirtschaftlichen Kenngrößen zulegen können.

Zusammenfassung der Ergebnisse und Download der Studie unter:
https://bw.tourismusnetzwerk.info/2018/07/30/studie-bedeutung-tourismus-wirtschaft-baden-wurttemberg/

Quelle: Wirtschaftsfaktor Tourismus für Baden-Württemberg 2017; © 2018 dwife.V. & dwif-Consulting GmbH

 

Wirtschaftsfaktor Tourismus für Baden-Württemberg 2015

Die durch das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz vorgelegte Studie zum Wirtschaftsfaktor Tourismus, mit der das Deutsche Wirtschaftswissenschaftliche Institut für Fremdenverkehr an der Universität München (dwif) beauftragt wurde, bestätigt erneut die hohe Bedeutung des Tourismus für das Bundesland Baden-Württemberg. So sind alle wichtigen Kennzahlen wie Nettoumsatz, Wertschöpfung und Beschäftigung im Vergleich zur letzten Berechnung im Jahr 2007 gestiegen.

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Quelle: Wirtschaftsfaktor Tourismus für Baden-Württemberg 2015; 2016 dwif e.V. & dwif-Consulting GmbH

 

 

Analyse des Wirtschaftsfaktors Tourismus in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg 2016

Die IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg hat den Wirtschaftsfaktor Tourismus in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg analysiert. Der Studienschwerpunkt liegt auf dem Geschäfts- und Tagestourismus in den drei Landkreisen Rottweil, Schwarzwald-Baar-Kreis und Tuttlingen. Grundsätzlich gilt, Politik und Verwaltung für die Bedeutung des Tourismus in der Region zu sensibilisieren, denn Tourismusförderung ist gleichzeitig Standortförderung. So kommt die touristische Infrastruktur nicht nur den Gästen, sondern auch den Bewohnern der drei Landkreise zugute. Zudem profitiert der öffentliche Haushalt von Steuereinnahmen durch das Gastgewerbe und die Freizeiteinrichtungen. Ferner tätigen Touristen Ausgaben in anderen Branchen wie dem regionalen Einzelhandel und Dienstleistungsunternehmen.

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Quelle: IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg

 

 

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