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Allgemeine touristische Studien

März 2024

Urlaub muss sein

Die Befürchtungen haben sich zum Glück nicht bestätigt. Preissteigerungen, unsichere Entwicklungen aufgrund zahlreicher Konflikte in der Welt, Umweltkrisen etc., haben nicht zu einem Nachfrageinbruch bei den Urlaubsreisen geführt. Die Branche scheint robuster zu sein als vielleicht angenommen. Das liegt unter anderem daran, dass Urlaubsreisen einen hohen Stellenwert genießen. Die Urlauber sind vielseitig interessiert und flexibel, so werden beispielsweise steigende Preise durch Sparoptionen kompensiert. Es war ein gutes Reisejahr und so soll es 2024 weitergehen. Das bestätigt die Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V. mit den jetzt veröffentlichen Ergebnissen der Reiseanalyse 2024, die bei genauerem Hinschauen durchaus auch erstaunliche Entwicklungen bereithält.

Nachfrage nach Urlaub – wie war 2023?

  • 77% haben 2023 eine Urlaubsreise gemacht
  • Es wurden 65 Mio. Urlaubsreisen unternommen
  • Die Zahl der Reisenden lag bei knapp 55 Mio.
  • Insgesamt ist die Reisehäufigkeit zurückgegangen
    • Zum Vorjahr hat die Zahl der Reisenden zugelegt.
    • Einen Rückgang gegenüber 2022 verzeichnen jedoch die Urlaubsreisen.
  • Bei genauerer Betrachtung wird deutlich, dass die Haupturlaubsreisen im Vergleich zum Vorjahr gestiegen sind, jedoch verzeichnen die zusätzlichen Urlaubsreisen zum Vorjahr einen Rückgang. Das bedeutet, auf den Zweiturlaub wurde eher verzichtet.
  • Verglichen mit dem Vor-Corona-Niveau von 2019 liegt sowohl die Anzahl der Personen als auch der Reisen noch leicht im Minus.
  • Die Reiseausgaben jedoch deutlich im Plus, auch gegenüber 2022. Gründe dafür sind die insgesamt steigenden Preise.
  • Bei der Frage zur Bewertung der Reisekosten im letzten Jahr, bewertete rund ein Drittel die Ausgaben als „eher teuer“. 46% gaben „weder noch“ an.
  • Bei der Verteilung der Urlaubsziele gingen 22% der Urlaubsreisen nach Deutschland.
  • Damit ist das eigene Land weiterhin das beliebteste Reiseziel der Deutschen, verbucht aber gegenüber den Vorjahren einen geringeren Anteilswert. Zum Vergleich: 2019 lag der Anteil noch bei 26%, 2022 bei 27%.
  • Dagegen verzeichneten Mittelmeerziele und Fernreisen Zuwächse.
  • Die TOP5 Reiseziele im Inland sind:
    • Bayern 4,6%
    • Schleswig-Holstein 4,3%
    • Mecklenburg-Vorpommern 3,0%
    • Niedersachsen 2,3%
    • Baden-Württemberg 2,1%

Entwicklungen beim Reiseverhalten

  • Längere Reisen (mehr Ausland, mehr Fernreisen)
  • Stärkere Konzentration auf eine lange Reise
  • Langfristiger Zuwachs bei den Onlinebuchungen
  • Flugzeug erstmals mit höherem Marktanteil als der PKW
  • Auf niedrigem Niveau liegen Bus und Bahn

Entwicklungen beim Thema Nachhaltigkeit

  • Ökologische Nachhaltigkeitspräferenz zum Vorjahr leicht gestiegen. Bei der längerfristigen Betrachtung Stabilität in der Entwicklung mit Schwankungen
  • Soziale Nachhaltigkeitspräferenz ebenfalls zum Vorjahr leicht gestiegen. Insgesamt leicht positivere Werte im Vergleich zur ökologischen Nachhaltigkeit.
  • Noch nicht so stark ausgeprägt ist das nachhaltige Verhalten

Was erwartete uns in diesem Jahr? Reiseabsichten 2024

  • Über 70% schätzen ihre persönliche wirtschaftliche Lage besser oder gleich ein. Damit liegt diese Einschätzung auf ähnlichem Niveau wie vor einem Jahr.
  • Urlaubsreisen belegen weiterhin Platz zwei bei den Konsumprioritäten
  • Motive für einen Urlaub sind vielfältig, stabil und auf ähnlich hohem Niveau: Am wichtigsten sind dabei Abstand vom Alltag 68%, Entspannung 65%, Spaß/Freude 65%
  • Im Vergleich mit 2019 ist auch erkennbar, dass Motive im Bereich Neugier, Austausch und Destinationsinteresse zulegen, ebenso wie Motive im Bereich Selbstbezug/Hedonismus
  • 41% haben feste Reiseabsichten und kennen das Ziel und weitere 32% haben positive Reiseabsichten, ohne zu wissen, wohin sie verreisen wollen
  • Lediglich 10% haben keine Reiseabsichten
  • Diese Werte liegen bereits wieder auf dem Niveau vor der Pandemie

Im Ergebnis ergibt sich eine positive Urlaubsnachfrage, auch 2024. Dafür spricht die hohe Priorität der Urlaubsreisen, die festen Reiseabsichten sowie die vielfältigen Motive. Weiter steigende Kosten bei Urlaubsreisen führen eher zu Sparoptionen als zu einem kompletten Verzicht.

Download der Ergebnisse

Zur Methodik:

  • Persönliche bevölkerungsrepräsentative Befragung
  • Grundgesamtheit: Deutschsprachige Wohnbevölkerung in Deutschland ab 14 Jahre; 70,6 Mio. Personen und deren Reisen; n = 7.288 Interviews
    • Durchführung im Dezember 2023/Januar 2024
  • Online-Befragung mit insgesamt n = 7.188 Interviews
    • Durchführung: Mai, September und November 2023

Quelle: FUR Reiseanalyse 2024

 

Februar 2024

Tourismus trotzt jeder Krise

Dieser Eindruck könnte entstehen, wenn man sich die jetzt veröffentlichten Ergebnisse der Deutschen Tourismusanalyse der Stiftung für Zukunftsfragen ansieht: Die Reisefrequenz war 2023 wieder so hoch wie vor der Pandemie. Die Reiseintensität die zweithöchste, die jemals gemessen wurde. Auch wurde noch nie so viel Geld für Urlaub ausgegeben.

Der Tourismus erholt sich tatsächlich schnell von Krisen. Reisen haben einen hohen Stellenwert, auf Urlaub wird ungern verzichtet. Dass noch nie so viel Geld für Urlaub ausgegeben wurde, bestätigt, dass Urlaub wichtig ist und viele derzeit bereit sind, die Preiserhöhungen mitzugehen. Blickt man auf das Reisejahr 2024 sind einerseits viele schon in der Planung. Aber es gibt auch einige, die noch nicht wissen, ob sie 2024 einen Urlaub machen werden.

Weitere wichtige Ergebnisse im Überblick:

  • Reisedauer hängt von der Destination ab
  • Insgesamt abnehmende Reisedauer
  • Im Inland hat die Reisedauer leicht zugenommen, im Ausland ist sie dagegen rückläufig
  • Preissteigerungen bei den Reiseausgaben pro Tag: Insgesamt: +19%, im Inland +18%
  • Deutschland bleibt, trotz leichtem Rückgang, mit Abstand das beliebteste Reiseziel der Deutschen
  • Baden-Württemberg unter den TOP5 mit leichten Zuwächsen im Vergleich zum Vorjahr
  • Platz 1 bei den europäischen Zielen belegt Spanien. Nach Italien folgt Skandinavien auf Platz 3
  • Trend zu ausländischen Zielen wird sich fortsetzen
  • Über 60% planen bereits ihren Urlaub
  • Knapp jeder Fünfte ist noch unentschlossen
  • Diese insgesamt positiven Indikatoren weisen auf einen erneuten Rekord hin

Zur Methodik:

  • Deutsche Tourismusanalyse der Stiftung für Zukunftsfragen
  • Repräsentative Online-Befragung der deutschen Bevölkerung durch die GfK zum Reiseverhalten 2023 und den Urlaubsabsichten 2024
  • Befragungszeitraum: Dezember 2023 und Januar 2024
  • Stichprobengröße: Mehr als 3.000 Personen ab 18 Jahren

Quelle: Stiftung für Zukunftsfragen

 

Mai 2023

Aktuelles dwif & TrustYou Destinations-Ranking 2023

Eine Auswertung über die Entwicklung der Qualität der Unterkünfte aus der Sicht der Gäste.

  • Die Gästezufriedenheit ist bei den insgesamt über 140 deutschen Regionen im Vergleich zum Vorjahr stabil geblieben.
  • Der TrustScore 2023 liegt mit 86,8 Punkten auf dem Vorjahresniveau.
  • Im Bundesländervergleich belegt Bayern erneut den ersten Platz (TrustScore 89,5)
  • Auf Platz zwei liegen die beiden Bundesländer Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz (88,1)
  • Danach folgen Sachen (87,2) und Baden-Württemberg (87,0)
  • Baden-Württemberg konnte sich gegenüber dem Vorjahr leicht verbessern (VJ: 86,6)
  • Die TOP3 im Destinationsranking bilden das Allgäu (92,4), das Berchtesgadener Land (92,3) sowie der Chiemgau (92,1)
  • Einen Platz in die TOP10 schaffte das Württembergische Allgäu-Oberschwaben

Weitere Informationen

Quelle: dwif & TrustYou

 

April 2023

Zahlen – Daten – Fakten 2023– Deutscher Tourismusverband e.V.

Die neu aufgelegte Broschüre “Zahlen – Daten – Fakten 2023” des Deutschen Tourismusverbandes beinhaltet Daten zum Thema Wirtschaftsfaktor und Lebensqualität und zeigt die Aufwärtsentwicklung im Tourismus im letzten Jahr nach zwei Jahren Pandemie. Zudem werden aktuelle Daten zum Reiseverhalten, zur Nachhaltigkeit, ein Stimmungsbild zur Arbeit im Destinationsmanagement sowie Daten zur Touristinformation beleuchtet.

Download PDF

Quelle: Zahlen-Daten-Fakten 2023, Deutscher Tourismusverband e.V. (DTV)

 

März 2023

Der Blick nach vorne und zurück – Erste Ergebnisse der Reiseanalyse 2023 – **Aktualisierte Version**

  • Studie: FUR Reiseanalyse
  • Bevölkerungsrepräsentative Untersuchung
  • Grundgesamtheit: Deutschsprachige Wohnbevölkerung in Deutschland ab 14 Jahre; 70,6 Mio. Personen
  • Durchführung: Dezember 2022 / Januar 2023
  • Stichprobe: 7259 f2f-Interviews; 7054 Online-Interviews

Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse:

Rückblick

  • 2022 haben 75% der Bevölkerung mind. eine Urlaubsreise mit fünf Tagen Dauer gemacht.
  • Insgesamt entspricht das 67,1 Mio. Urlaubsreisen (53,1 Mio. Personen – Wert korrigiert).
  • Damit wurde 2022 beinahe wieder das 2019-Niveau (70,8 Mio. Urlaubsreisen / 55,2 Mio. Personen) erreicht.
  • Auffallend ist die Entwicklung der Gesamtausgaben der Urlaubsreisen, diese sind gegenüber 2019 um +10% (Wert korrigiert) gestiegen.
  • Dahingegen sind die Kurzurlaubsreisen während Corona stärker eingebrochen als die Urlaubsreisen. 2022 liegen diese bei insgesamt knapp 77 Mio., 2019 waren es rund 87 Mio.
  • Bei den Reisezielen 2022 ist die Verteilung ähnlich wie vor der Corona-Pandemie.
  • Inland 2022 mit 17,8 Mio. Reisen (Wert korrigiert) , dazu im Vergleich 2019: 18,7 Mio. Urlaubsreisen
  • Die TOP5 Reiseziele im Inland sind:
    • Bayern 5,2%**
    • Mecklenburg-Vorpommern 4,8%
    • Schleswig-Holstein 3,5%**
    • Niedersachsen 3,2%**
    • Baden-Württemberg 2,5%
  • **Werte korrigiert
  • In Bezug auf das Buchungsverhalten geht die Entwicklung immer stärker Richtung Online-Buchung.
  • Beim Thema ökologische Nachhaltigkeit ist laut den Untersuchungen der Reiseanalyse langfristig eine Aufwärtsbewegung zu erkennen, jedoch keine sprunghafte Entwicklung oder Zunahme gegenüber vor der Pandemie.
  • Anders sieht es bei der sozialen Nachhaltigkeit aus, die insgesamt deutlich wichtiger eingestuft wird und auch im Zeitvergleich zugelegt hat.

Ausblick

  • Die allgemeine wirtschaftliche Lage wird derzeit im Vergleich zum Vorjahr wieder schlechter bewertet.
  • Bei der persönlichen wirtschaftlichen Lage erwarten rund ein Drittel eine Verschlechterung. 59% dagegen erwarten keine Veränderung.
  • Bei der Ausgangsbasis für das Reisen 2023 liegen die Werte ein wenig unter den Vorjahreswerten. 66% geben an, genug Zeit für Urlaub zu haben (Vorjahr 72%) und jeweils 55% (Wert korrigiert) haben ausreichend Geld (Vorjahr 70%) und Lust (Vorjahr 61%).
  • In Bezug auf die festen bzw. positiven Reiseabsichten sind diese im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen. Insgesamt 70% (Wert korrigiert) planen in diesem Jahr sicher eine Urlaubsreise. Dahingegen planen 13% keine Urlaubsreise 2023.

Einordnung und Ableitungen der Ergebnisse

  • Das Reisen 2022 kam schon wieder nahe an das Reisen 2019 heran.
  • Insgesamt sind die Aussichten für 2023 positiv, unter Berücksichtigung der aktuellen Entwicklungen. Die finanziellen Möglichkeiten spielen derzeit eine etwas größere Rolle.
  • Die Urlaubsmotive sind weitestgehend stabil.
  • Die Urlauber und Urlauberinnen multioptional und flexibel.
  • Das Thema Preis drückt auf einen Teil der Nachfrage, auf der anderen Seite gibt es aber auch noch einen Nachholbedarf bedingt durch die Pandemie.

Download Ergebnisse

Quelle: FUR Reiseanalyse 2023

 

März 2023

ADAC Tourismusstudie 2023 – Urlaub bleibt wichtig

Studie: ADAC Tourismusstudie

Erhebungszeitraum: 6. – 20. Dezember 2022; Online-Interviews

Grundgesamtheit: Bevölkerung in Deutschland ab 18 Jahren, darunter n= 3.431 Personen, die 2022 verreist sind, bzw. n=2.827 Personen, die 2022 und 2021 verreist sind.

Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen die Lust auf Urlaub bei den Deutschen erhöht hat. Reisen wird wieder als etwas Besonderes angesehen. Die Krisen, wie Energiekrise oder die Inflation schränken das Budget für Reisen nur teilweise ein. Gestiegen ist das Bedürfnis nach Sicherheit. Dabei spielen Reiseziele im Inland weiterhin eine wichtige Rolle.

Download der Ergebnisse

Quelle: ADAC Tourismusstudie 2023

 

Februar 2023

Ergebnisse der Deutschen Tourismusanalyse

Studie: BAT – Stiftung für Zukunftsfragen

Repräsentative Onlinebefragung im Zeitraum Dezember 2022 bis Januar 2023 von 3.000 Personen im Alter von 18-74 Jahren durch die GfK

  • Deutliche Erholung in 2022: Die Reisefrequenz erreichte nach einem Rekordtief (40% im Jahr 2020) wieder fast Normal-Niveau mit 58%.
  • Mit einer längeren Aufenthaltsdauer von durchschnittlich ca. 13 Tagen blieben die Deutschen 2022 damit knapp zwei Tage länger auf Reisen als noch 2021. Gründe dafür sind u.a. der hohe Anteil an Fernreisen, aber auch der Wunsch mal wieder länger Urlaub zu machen und sich zu erholen. Damit einhergehend stiegen auch die Ausgaben für den Urlaub.
  • 41 Prozent der Urlaubsreisen fanden 2022 in Deutschland statt. Das, trotz der vielen Alternativen, die im letzten Jahr wieder möglich waren, die beliebteste Urlaubsdestination der Deutschen bleibt.
  • 2023 könnte laut Tourismusanalyse ein Rekordjahr werden.
  • Die Zeichen dafür stehen gut: 60% sind am Planen der Urlaubsreise, trotz weiter bestehender Unsicherheiten und Krisen.
  • Gut ein Fünftel ist noch unentschlossen in Bezug auf Reisen in diesem Jahr und nur 20 Prozent wollen oder können nicht verreisen.
  • 2023 beabsichtigen knapp ein Drittel wieder in Deutschland ihren Urlaub zu verbringen, somit bleibt das Inland Spitzenreiter, wenn auch bei rückläufigen Marktanteilen.
  • Fazit: Der Stellenwert für Urlaubsreisen bleibt hoch.
  • Trotz der Krisen und Unsicherheiten halten die Deutschen am Reisen fest.

Link zu den Ergebnissen

Quelle: BAT-Stiftung für Zukunftsfragen

 

April 2022

Zahlen – Daten – Fakten 2022 – Deutscher Tourismusverband e.V.

Die neu aufgelegte Broschüre “Zahlen – Daten – Fakten 2022” des Deutschen Tourismusverbandes zieht eine Bilanz des zweiten Pandemiejahres im Deutschlandtourismus. Dabei werden u.a. das Reiseverhalten während der Pandemie sowie die Entwicklung der einzelnen Segmente beleuchtet.

Download PDF

Quelle: Zahlen-Daten-Fakten 2022, Deutscher Tourismusverband e.V. (DTV)

 

März 2022

Ranking der Destinationen bei der Gästezufriedenheit 2022

Das vom Beratungsunternehmen dwif zusammen mit TrustYou herausgegebene aktuelle Destinationsranking im Deutschland-Tourismus zeigt erneut die Entwicklung der Qualität der Unterkünfte aus der Sicht der Gäste.

Insgesamt liegt die Gästezufriedenheit (TrustScore-Wert 2022) bei 86,4 Punkten und damit nochmal leicht unter dem Wert von 2020, wo ebenfalls bereits ein Rückgang verzeichnet wurde.

Im Ranking der Bundesländer belegt Bayern den ersten Platz (89,2). Auf Rang zwei folgt Rheinland-Pfalz (87,8), danach Schleswig-Holstein (87,4). Ebenfalls in den TOP5 vertreten sind Sachsen (86,8) und Baden-Württemberg (86,6).

Seit dem letzten Jahr wird auch der sogenannte „Covid Score“, die Gästezufriedenheit zum Thema Hygienemaßnahmen, erhoben. Dieser hat sich im Vergleich zum Vorjahr positiv entwickelt. Kritisch bewertet wurde hingegen das Preis-Leistungsverhältnis. Am schlechtesten bewertet wurde durch die Gäste die Qualität der Internetanbindung.

https://www.dwif.de/news/item/dwif-trustyou-destinationsranking-2022.html

Quelle: dwif & TrustYou

 

Zahlen Daten Fakten 2021 der Deutschen Zentrale für Tourismus

2021 wurden in Deutschland 31 Mio. internationale Übernachtungen generiert. Das waren nochmal eine Million Übernachtungen weniger als im bereits ebenfalls schon deutlich von der Pandemie gekennzeichneten Vorjahr.

Zum Vergleich: Damit liegt aktuell das Niveau von 2021 deutlich unter dem aus dem Jahr 1993, wo 34,7 Mio. Übernachtungen aus den internationalen Quellmärkten generiert wurden. Die wichtigsten Quellmärkte waren die Nahmärkte Niederlande, Schweiz und Polen.

Einen Überblick über die wichtigsten Ergebnisse und Entwicklungen gibt die von der Deutschen Zentrale für Tourismus veröffentlichte Broschüre „Zahlen Daten Fakten 2021“.

Download PDF

Quelle: Deutsche Zentrale für Tourismus e.V.

 

 

FUR Reiseanalyse 2022 – Erste ausgewählte Ergebnisse

Studie: FUR Reiseanalyse

Bevölkerungsrepräsentative Untersuchung zum Reiseverhalten in Deutschland mit jährlich über 11.000 Interviews

Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse:

Rückblick 2021

  • 68 Prozent haben im vergangenen Jahr mindestens eine Urlaubsreise gemacht – das entspricht einer Steigerung gegenüber 2020, jedoch weiterhin einem Rückgang gegenüber 2019. Die Zahl der Urlaubsreisen liegt somit auf dem Niveau von Anfang der 90-er Jahre.
  • Deutschland bleibt weiterhin das beliebteste Reiseziel 2021 mit einem Anteil von 37 Prozent.
  • 2020 lag der Marktanteil noch ein bisschen höher, jedoch liegt er weiterhin über dem Wert von 2019 (26 Prozent).
  • Die TOP5 Reiseziele im Inland bleiben konstant:
    • Bayern (3,8%)
    • Mecklenburg-Vorpommern (3,5%)
    • Schleswig-Holstein (3,2%)
    • Niedersachsen (2,4%)
    • Baden-Württemberg (1,9%)
  • Im Vergleich zu vor der Pandemie konnte Baden-Württemberg deutlich Marktanteile gewinnen (2019: 1,4 Prozent, 2020: 2,0 Prozent und 2021: 1,9 Prozent)
  • Weitere Bundesländer, die während Corona wachsende Marktanteile verzeichnen sind Bayern und Schleswig-Holstein.

Ausblick 2022:

  • Die wichtigen Parameter: Lust, Zeit und Geld verzeichnen Höchstwerte – das zeigt einen hohen Nachholbedarf.
  • Die Reisenden sind flexibel, multioptional, ihre Urlaubsmotive sehr vielfältig.
  • Wachsende Bedeutung: Nachhaltigkeit – dabei ist die Sozialverträglichkeit noch wichtiger als die ökologische Nachhaltigkeit
  • Weiterhin gibt es jedoch eine Lücke zwischen Einstellung und Verhalten

Einordnung und Ableitungen der Ergebnisse

Wichtiger Hinweis: Die Befragungen wurden bereits im Januar 2022 durchgeführt.

  • Gute Aussichten für das Reisejahr 2022 auf der Nachfrageseite – Die Lust auf Reisen erreicht einen Höchststand
  • Jedoch bleiben die Rahmenbedingungen weiterhin eine Herausforderung
  • Nachhaltigkeit (sozial sowie ökologisch) gewinnt zunehmend an Bedeutung.
  • Flexible Gäste, deren Motive vielfältig sind und viele Ziele in Frage kommen

Download Ergebnisse

Quelle: FUR Reiseanalyse 2022

 

Ergebnisse der Deutschen Tourismusanalyse – Rückblick 2021 / Ausblick 2022

Studie: BAT-Stiftung für Zukunftsfragen „38. Deutsche Tourismusanalyse“

Befragte: Repräsentative Online-Befragung durch die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) von über 3.000 Personen ab 18 Jahren.

Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse:

Rückblick 2021

  • Jeder zweite Bundesbürger hat 2021 mind. eine Reise unternommen. Im Vergleich zu 2020 (37%) ist das eine spürbare Erholung
  • Als Hauptgrund, warum nicht gereist wurde, wurde Corona genannt. Mit etwas Abstand folgen finanzielle Gründe und dann persönliche Gründe
  • Reiseziele 2021: Der Anteil der Inlandsreisen sank im Vergleich zu 2020, lag aber weiter auf einem deutlich höheren Niveau als vor der Pandemie
  • Deutsche Destinationen konnten im Vergleich zu Vor-Corona zulegen
  • Bayern ist 2021 das beliebteste innerdeutsche Reiseziel, dann folgt Mecklenburg-Vorpommern vor Niedersachsen
  • Baden-Württemberg belegt Platz vier und konnte seine Anteile im Vergleich zu 2019 fast verdoppeln
  • Im Durchschnitt waren die Bundesbürger 2021 11,2 Tage bei der Haupturlaubsreise unterwegs. Innerdeutsch waren es durchschnittlich 8,6 Tage

Aussichten für 2022

  • 57% planen dieses Jahr eine oder mehrere Urlaubsreisen (2021 waren es 45%)
  • Jeder Fünfte ist derzeit noch unentschlossen, genauso viele planen keinen Urlaub in diesem Jahr
  • Ziele 2022: Deutschland weiterhin Reiseziel Nummer eins mit einem Anteil von einem Drittel. Im Ausland sind die TOP3-Reiseziele: Spanien, Italien und Skandinavien
  • 9 von 10 Bundesbürgern sagen Corona beeinflusst ihre Urlaubsentscheidung
  • Der Buchungszeitpunkt verschiebt sich durch Corona: Jeder vierte bucht kurzfristig
  • 28% geben an, dass Corona die Wahl ihres Urlaubsorts beeinflusst
  • Einschränkungen oder Sicherheit: Die Mehrheit fürchtet zu strenge Corona Auflagen vor Ort
  • 41% haben Angst vor zu wenig Auflagen, bzw. vor Nicht-Einhaltung der Corona-Auflagen
  • Weitere Themen sind: Stornierung durch kurzfristige Absagen, Quarantäneauflagen etc.

Download-Link

Quelle: BAT-Stiftung für Zukunftsfragen

 

Destinations-Ranking 2021 zur Gästezufriedenheit

Die Pandemie hatte im letzten Jahr auch Auswirkungen auf die Gästezufriedenheit. Nahm diese bundesweit in den letzten Jahren stetig zu, ist sie im Corona-Jahr 2020 um 0,6 Punkte zurückgegangen und liegt nun bei einem Wert von 85,8 (von möglichen 100 Punkten).

Ein gutes Ergebnis konnte Baden-Württemberg (86,0 Punkte) erreichen und ist in den Top 5 unter den Bundesländern nach Bayern (88,6), Schleswig-Holstein (87,2), Rheinland-Pfalz (87,0) und Sachsen (86,2) vertreten.

Und auch regional schafft es eine baden-württembergische Region unter die TOP 10 (Württembergisches Allgäu-Oberschwaben, Platz 10). Ebenfalls weit vorn im Ranking der mehr als 140 Regionen: Der Mittlere Schwarzwald.

Das „dwif & TrustYou Destinations-Ranking” wertet jährlich die Beurteilungen der Gäste auf den wichtigen Online-Portalen aus.

Download Link

Quelle: dwif & TrustYou

 

Zahlen – Daten – Fakten 2021 – Deutscher Tourismusverband e.V.

Die Broschüre “Zahlen – Daten – Fakten 2021” des Deutschen Tourismusverbandes beinhaltet einen Rückblick auf das Tourismusjahr 2020 mit den Auswirkungen der Corona-Krise auf die einzelnen Segmente.

Download PDF

Quelle: Zahlen-Daten-Fakten 2021, Deutscher Tourismusverband e.V. (DTV)

 

Die 12 definierten Megatrends des Zukunftsinstituts

Das Zukunftsinstitut analysiert und beobachtet langfristige Entwicklungen und ihre Bedeutung für alle Bereiche (Wirtschaft, Gesellschaft etc.) und hat zwölf Megatrends definiert, die in kurzen Dossiers beschrieben werden.

Neben der Definition von Megatrends und der Abgrenzung zu anderen Trends, findet man auch Informationen, wie man die Potenziale erkennen und nutzen kann.

Die Megatrends (zukunftsinstitut.de)

Quelle: Zukunftsinstitut

 

FUR Reiseanalyse 2021 – Erste ausgewählte Ergebnisse

Die Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V. hat erste ausgewählte Ergebnisse der Reiseanalyse, einer detaillierten Untersuchung zur deutschen Urlaubsreisenachfrage, vorgestellt.

Im Jahr 2020 wurden circa 30 Prozent weniger Urlaubsreisen erfasst. Die Gesamtausgaben sanken um 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Somit liegt das Niveau von 2020 auf dem Niveau der Jahre 1989 / 1990. Profiteur war im vergangenen Jahr das Reiseziel Deutschland: 45 Prozent sind im Inland verreist (+4,1 Mio.). Auch Baden-Württemberg konnte davon profitieren.

Beim Ausblick für das Reisejahr 2021 bleibt eine Unsicherheit was die Reisepläne betrifft. 49 Prozent – und damit fast die Hälfte – möchte aber auch 2021 verreisen.

Ausführliche Ergebnisse sind unter dem folgenden Link zusammengestellt:

Erste Ergebnisse der Reiseanalyse | ReiseAnalyse

Quelle: FUR Reiseanalyse 2021

 

Zahlen Daten Fakten 2020 der Deutschen Zentrale für Tourismus

Der deutsche Incoming-Tourismus 2020 verzeichnet, wie zu erwarten war, massive Verluste. Insgesamt konnten 32 Mio. ausländische Übernachtungen generiert werden. Die Bedeutung der europäischen Quellmärkte für Deutschlands Incoming-Tourismus ist jedoch während der Covid 19-Pandemie nochmals gestiegen. Die wichtigsten Quellmärkte waren 2020 die Nahmärkte Niederlande, Schweiz und Polen.

Einen Überblick über die wichtigsten Ergebnisse, die Entwicklung der einzelnen Quellmärkte und Segmente beinhaltet die von der Deutschen Zentrale für Tourismus veröffentlichte Broschüre „Zahlen Daten Fakten 2020“.

Download PDF

Quelle: Deutsche Zentrale für Tourismus e.V.

 

Tourismusanalyse 2021

Die BAT Stiftung für Zukunftsforschung hat die Ergebnisse der aktuellen Tourismusanalyse vorgestellt:

Beim Thema „Reisen und Corona” geben rund drei Viertel der Befragten an, dass sie ein Gefühl der Unsicherheit beschäftigt.

Die Reiselust ist weiterhin vorhanden: Fast die Hälfte der Befragten will in diesem Jahr eine Reise unternehmen. Ein Drittel der Befragten möchte noch abwarten, knapp ein Viertel möchte nicht vereisen.

Beim Thema Urlaub steht vor allem ein Urlaub mit der Familie / mit Freunden im Vordergrund.

2020 fanden 56 Prozent der Haupturlaubsreisen in Deutschland statt, dieser Wert liegt damit auf dem Niveau der 1970er Jahre.

Bayern, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg konnten im letzten Jahr Marktanteile gewinnen.

Bei den europäischen Auslandszielen belegt Österreich Platz eins nach Italien, erst dann folgen Spanien und Griechenland.

Zur Methodik: Bei der Erhebung der Tourismusanalyse der Stiftung für Zukunftsfragen wurden durch die GfK 3.000 Personen ab 18 Jahren in Deutschland befragt.

http://www.tourismusanalyse.de/

Quelle: BAT-Studie Tourismusanalyse

 

Zahlen Daten Fakten 2019 der Deutschen Zentrale für Tourismus

Der Incoming-Tourismus in Deutschland erreichte im letzten Jahr erneut ein Rekordergebnis, das Zehnte in Folge. 2019 wurden 89,9  Mio. internationale Übernachtungen erreicht. Einen Überblick über die wichtigsten Ergebnisse, die Entwicklung der einzelnen Quellmärkte, die Entwicklung der einzelnen Segmente sowie eine Prognose zum Imcoming Tourismus beinhaltet die von der Deutschen Zentrale für Tourismus veröffentlichte Broschüre „Zahlen Daten Fakten 2019“.

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Quelle: Deutsche Zentrale für Tourismus e.V.

 

Zahlen – Daten – Fakten 2020 – Deutscher Tourismusverband e.V.

Die Broschüre “Zahlen – Daten – Fakten 2020” des Deutschen Tourismusverbandes beinhaltet in diesem Jahr neben dem Rückblick auf das Tourismusjahr 2019 und der Bedeutung der Branche für Deutschland auch aktuelle Zahlen zur Corona-Krise und den Auswirkungen.

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Quelle: Zahlen-Daten-Fakten 2020, Deutscher Tourismusverband e.V. (DTV)

 

Worldwide Travel Trends 2020

Eine jährlich von IPK International erstellten Studie, die von der ITB Berlin in Auftrag gegeben wurde.

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Quelle: IPK International; Copyright ©2020 Messe Berlin GmbH

 

FUR Reiseanalyse 2020 – Erste ausgewählte Ergebnisse

Die Reiseanalyse der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V. (FUR) untersucht jährlich die deutsche Nachfrage nach Urlaubs- und Kurzurlaubsreisen. Deutschlandweit werden dafür über 12.000 bevölkerungsrepräsentative Interviews durchgeführt. Die Untersuchung beschäftigt sich mit Urlaubsreisen ab 5 Tagen Dauer und Kurzurlaubsreisen von 2 bis 4 Tagen.

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Quelle: FUR Reiseanalyse 2020

 

Erste Ergebnisse der Tourismusanalyse 2020

Auch in diesem Jahr hat die BAT-Stiftung für Zukunftsfragen eine Untersuchung zum Reiseverhalten der Deutschen im Rahmen der aktuellen Deutschen Tourismusanalyse 2020 durchgeführt. Hierzu wurden rund 3.000 Personen (3.018) in einer Online-Datenerhebung befragt.

Im Vergleich zum Vorjahr ist die Reiseintensität leicht zurückgegangen (Differenz von einem Prozent), aber im Langzeitvergleich trotzdem auf einem hohen Niveau geblieben. Vor allem kinderlose Paare und Familien haben im letzten Jahr eine Reise von mindestens 5 Tagen unternommen (70 Prozent davon waren mindestens einmal unterwegs). Auffällig ist außerdem der Anteil der Mehrfachurlauber, der in diesem Jahr bei rund 40 Prozent liegt (zwei Reisen oder mehr).

Unter den Top-Inlandszielen ist auch in diesem Jahr Baden-Württemberg, mit leichten Verlusten im Zehn-Jahresvergleich, in den Top 5 vertreten. Unter den Auslandsreisezielen bleiben weiterhin Spanien und Italien an der Spitze. Die „Gewinner“ sind vor allem Skandinavien und die Benelux- Staaten, da der Wunsch nach individuelleren Reisezielen im Vergleich zu den „Mainstream-Reisezielen“ der letzten Jahre weiterhin zunimmt. Auch Fernreiseziele haben trotz der vielen Klimadiskussionen 2019 weiter zugenommen.

Die Reisekosten für den Urlaub sind auch 2020 weiter angestiegen und unterscheiden sich hier vor allem nach Destination, Lebensphase und Einkommen des Urlaubers.

Fast 2/3 aller Befragten waren zum Zeitpunkt der Erhebung bereits sicher, 2020 eine Reise antreten zu wollen. Der Trend zugunsten der Fernreiseziele setzt sich hierbei weiter fort, jedoch bleibt Deutschland weiterhin an der Spitze als Haupturlaubsreiseziel bei den Deutschen.

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Quelle: BAT Stiftung für Zukunftsfragen

 

Erste Ergebnisse der Reiseanalyse 2020

Die Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V. (FUR) hat eine erste Bilanz zum Reisejahres 2019 und zu den Entwicklungen für 2020 veröffentlicht.

Für 2019 wird es ein weiteres, wenn auch nicht mehr so steiles Wachstum geben. Bei den Urlaubsreisen der Deutschen wird nach vorläufigen Daten der Reiseanalyse mit einem Volumen von ca. 71 Mio. Urlaubsreisen (+ 1% zum Vorjahr) gerechnet.

Die Ausgangssituation für 2020 ist ebenfalls positiv. Die Deutschen sind bei der Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung bezogen auf ihre eigene Situation positiv gestimmt, allerdings ein bisschen verhaltener als im Vorjahr.

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Quelle: FUR Reiseanalyse 2020

 

Reiseanalyse 2019 – Erste Ergebnisse

Die Reiseanalyse der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V. (FUR) untersucht jährlich die deutsche Nachfrage nach Urlaubs- und Kurzurlaubsreisen. Deutschlandweit werden dafür über 12.000 bevölkerungsrepräsentative Interviews durchgeführt. Die Untersuchung beschäftigt sich mit Urlaubsreisen ab 5 Tagen Dauer und Kurzurlaubsreisen von 2 bis 4 Tagen. Die ersten Ergebnisse der Reiseanalyse werden jedes Jahr zur ITB veröffentlicht.

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Quelle: FUR Reiseanalyse 2019

 

ADAC Reisemonitor 2019

Der Reisemonitor des ADAC erhebt einmal jährlich die Trends im Reisemarkt und beschäftigt sich dabei u.a. mit den Urlaubsplanungen 2019 sowie der Customer Journey beim Reisen. Im Rahmen des „ADAC Reisemonitors 2019“ wurden Ende letzten Jahres online 4.003 ADAC Mitglieder befragt.

Zusammenfassung_ADAC Reisemonitor

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Quelle: ADAC Reisemonitor 2019

 

IPK World Travel Monitor 2018/2019

Die jährlich von der IPK International durchgeführte Studie „World Travel Monitor“ untersuchte erneut das Auslandsreiseverhalten in über 60 Ländern. 2018, so die Ergebnisse von IPK, ist die Zahl der Auslandsreisen um 5,5 Prozent gestiegen. Das enstpricht 1,4 Milliarden Auslandsreisen.

Für 2019 sind die Prognosen etwas verhaltener. Man rechnet mit einer etwas geringeren Wachstumsrate von 4 Prozent für internationale Reisen.

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Quelle: IPK International, World Travel Monitor®

 

Zahlen – Daten – Fakten 2018 des Deutschen Tourismusverbandes e.V.

Die neu aufgelegte Broschüre “Zahlen – Daten – Fakten 2018” des Deutschen Tourismusverbandes beinhaltet eine Übersicht der wichtigsten Kennziffern zum Deutschlandtourismus, zum Reiseverhalten der Deutschen, zu ausgewählten Tourismussegmenten, zum Wirtschaftsfaktor Tourismus sowie zum Thema Qualitätstourismus.

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Quelle: Zahlen-Daten-Fakten 2018, Deutscher Tourismusverband e.V. (DTV)

 

Zahlen Daten Fakten 2018 der Deutschen Zentrale für Tourismus

Der Incoming-Tourismus in Deutschland erreichte im letzten Jahr erneut ein Rekordergebnis, das Neunte in Folge. 2018 wurden 87,7 Mio. internationale Übernachtungen erreicht. Einen Überblick über die wichtigsten Ergebnisse, die Entwicklung der weltweiten Nachfrage und der einzelnen Quellmärkte sowie eine Prognose der Potenzialmärkte für Deutschland, beinhaltet die von der Deutschen Zentrale für Tourismus veröffentlichte Broschüre „Zahlen Daten Fakten 2018“.

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Quelle: Deutsche Zentrale für Tourismus e.V.

 

Deutsche Tourismusanalyse 2019

Die BAT-Stiftung für Zukunftsfragen untersuchte erneut das Reiseverhalten der Deutschen in der aktuellen Deutschen Tourismusanalyse 2019. Hierfür wurden 3.000 Personen ab 14 Jahren in face-to-face Interviews befragt.

Einen Spitzenwert erreichte im vergangenen Jahr die Reiseintensität. Noch nie sind so viele Deutsche verreist wie 2018. Dafür ging die Reisedauer leicht zurück. Im Ranking bei den Haupturlaubsreisen der Inlandsziele ist Baden-Württemberg erneut in den TOP5 vertreten und konnte 2018 bei den Gästezahlen eine deutliche Steigerung verzeichnen. Bei den Auslandszielen führt Spanien auch 2018 das Ranking an. Zuwächse konnte Spanien nicht generieren, dafür aber Italien, das bei den Gästezahlen 2018 im Vergleich zum Vorjahr zulegen konnte.

2019 plant mehr als jeder Zweite zu verreisen. Deutschland bleibt bei den Deutschen weiterhin die Nummer eins. Bei den Urlaubswünschen stehen schöne Landschaften und intakte Natur, Sonne, Strand und Meer im Fokus.

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© STIFTUNG FÜR ZUKUNFTSFRAGEN (Hrsg.) Eine Initiative von British American Tobacco

 

Branchenreport Tourismuskonjunktur

Im aktuellen Branchenreport des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) wurden 4.500 repräsentativ ausgewählte Unternehmen zur Stimmung in der Tourismuswirtschaft in der Sommer – und Herbstsaison befragt.

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© Deutscher Industrie- und Handelskammertag e. V.

 

Tourismusanalyse 2018

In der Tourismusanalyse der BAT-Stiftung für Zukunftsfragen wurde erneut das Reiseverhalten der Deutschen untersucht. Hierfür wurden in der deutschen Bevölkerung über 3.000 Personen ab 14 Jahren in face-to-face Interviews befragt.

2017 haben 58 Prozent der Deutschen eine Reise von mindestens fünf Tagen Dauer unternommen, was gleichzeitig den höchsten Wert innerhalb der letzten zehn Jahre darstellt. Dabei haben 34,3 Prozent der Bürger ihren Urlaub im Inland verbracht. Das Ranking bei den Bundesländern führt Bayern an, danach folgen Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Baden-Württemberg. Neben den Daten zum Reiseverhalten beleuchtet die Tourismusanalyse auch das Thema Sicherheit als Faktor auf Reisen, der in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen hat.

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© 2018 STIFTUNG FÜR ZUKUNFTSFRAGEN (Hrsg.) Eine Initiative von British American Tobacco

 

Fakten zur Urlaubszeit 2018

Die BAT-Stiftung für Zukunftsfragen hat anhand einer repräsentativen Befragung von über 4.000 Bundesbürgern ab 14 Jahren u.a. untersucht, wie die Deutschen ihren Urlaub in diesem Jahr verbringen und welche Urlaubsthemen im Trend liegen. Demnach stehen im Urlaub die Erholung und viele Erlebnisse im Vordergrund. Im Trend liegen zudem Kreuzfahrten, Glamping und Städtereisen. Dass Urlaub einen hohen Stellenwert einnimmt, zeigt die Aussage vieler Reisenden, dass der Urlaub den Höhepunkt des Jahres darstellt und man sich dafür lieber im Alltag einschränkt. Zudem nimmt die Beliebtheit von Deutschland Reiseziel immer weiter zu.

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Quelle: Forschung aktuell, 277, 39. Jg., 02.07.2018; BAT-Stiftung für Zukunftsfragen

 

Deutsche Tourismusanalyse der BAT-Stiftung für Zukunftsfragen

Die Reiseintensität der Deutschen erreicht den Höchststand der letzten zehn Jahre. Deutschland ist und bleibt das beliebteste Reiseziel und die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Jahr 2018 sind ebenfalls gut. Fast jeder zweite Bundesbürger plant bereits seinen Urlaub. Zu diesen und weiteren Ergebnissen kommt die 34. Deutsche Tourismusanalyse der BAT-STIFTUNG FÜR ZUKUNFTSFRAGEN, für die ein repräsentativer Querschnitt der deutschen Bevölkerung von über 3.000 Personen ab 14 Jahren in persönlichen Interviews (face-to-face) zum eigenen Reiseverhalten befragt wurde.

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Quelle: 34. Deutsche Tourismusanalyse, BAT-Stiftung für Zukunftsfragen

 

DIHK-Schlaglicht Tourismuskonjunktur
„Erwartungen für die Wintersaison 2017/2018 – Bilanz der Sommersaison 2017“

Mit der Auswertung „Erwartungen für die Wintersaison 2017/2018 – Bilanz der Sommersaison 2017“ präsentiert der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) die Ergebnisse seiner aktuellen Saisonumfrage bei den 79 Industrie- und Handelskammern (IHKs) in Deutschland.

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Quelle: Deutscher Industrie- und Handelskammertag e. V. | Berlin | Brüssel

 

Wirtschaftsfaktor Tourismus in Deutschland

Die Studie „Wirtschaftsfaktor Tourismus in Deutschland“ beschäftigt sich mit der ökonomischen Bedeutung des Tourismus in Deutschland. Erfasst werden die Höhe und Struktur des touristischen Konsums, die damit verbundenen Effekte auf die Bruttowertschöpfung sowie auf die Beschäftigung. Ein weiterer Themenbereich der Studie ist die Untersuchung der Einflüsse der Digitalisierung auf die Tourismuswirtschaft.

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Quelle: Herausgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi); Juni 2017

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